"Hier geht es um das Heranpirschen an Idee und Umsetzung - um unterschiedliche Herangehensweisen und Arbeitsmethoden. Wie nähere ich mich einer Abgabefrist ohne den Verstand zu verlieren? Welche Möglichkeiten habe ich, meine Kreativität zu mobilisieren und ist es am Ende die Prokrastination, die mich rettet", fragt die Studentin Luisa Stömer gleich am Anfang der Zeitung. Sie ist eine von insgesamt 17 Studierenden, die die erste Ausgabe der Zeitung "einfach" entwickelt und umgesetzt haben.
Mit dabei: Lea Berndorfer, Jakob de Boer, Miriam Fritz, Melanie Gandyra, Sarah Heuzeroth, Isabelle Kremm, Noëlle Kröger, Ute Lederer, Franziska Meiners, Luisa Stömer, Anastasia Surikov, Miro Tiebe, Anni von Bergen, Karla - Jean von Wissel, Wolfgang Wiler, Lena Winkel und Charlotte Zhang und die beiden Professor*innen Alexandra Kardinar und Reinhardt Schulz-Schaeffer.
Die Zeitung richtet sich an das Fachpublikum der Illustration und thematisiert verschiedene Gebiete aus Theorie und Praxis. Die gewonnenen Erkenntnisse benötigen eine eigene Kultur der Darstellung. Bildliche und schriftliche Inhalte sollten als geleichwertige Argumente gelesen werden. Bild-Text-Bezüge als integrale Bestandtteile der Diskussion. Die Designproblematik, die das Projekt thematisiert, stellt die Frage nach einer fachgerechten Form der Kommunikation über die eigene praktische Arbeit.
Wer Interesse an einem Exemplar hat, schreibt gerne eine E-Mail an Hendrike Schmietendorf