Mit Gästen aus Hamburg, den USA, England und Spanien sowie dem St. Georger Stadtteilchor „Drachengold“
Termin
Samstag, 9. Dezember 2017, 18.00 bis 21.00 Uhr
Ort
Dreieinigkeitskirche, St. Georgs Kirchhof
Am Vorabend des Internationalen Tages der Menschenrechte lädt das Bündnis Stadt des Ankommens Gäste aus den USA, England und Spanien und AkteurInnen aus verschiedenen Hamburger Einrichtungen und Initiativen ein, um zu erörtern, wie Menschenrechte der hier lebenden Geflüchteten und Obdachlosen umgesetzt werden müssten und könnten.
Programm
Den Eingangsworten, u.a. von Amnesty International und einem Film von jungen Geflüchteten, folgen drei Diskussionsblöcke:
- Das Recht auf Ankommen (u.a. Sanctuary Cities),
- Das Recht auf Wohnen,
- Das Recht auf Menschenrechte in der Stadt (u.a. Urban Citizenship).
Position beziehen werden Richard Williams (Brighton), Nancy Meyer-Adams (Süd-Kalifornien) und Dirk Gebhardt (Barcelona) sowie Mitglieder von Initiativen und Einrichtungen aus Hamburg, darunter Hinz&Kunzt, Never mind the Papers, Hamburg hat Platz!, Lampedusa in Hamburg, Sea-Watch, Women in action, Migrar/Ver.di, Silent University, Medibüro Hamburg, Urban Citizenship, Sasedi, Caritas-Verband und AG kirchliche Flüchtlingsarbeit.
Drachengold, der Stadtteilchor aus St. Georg, trägt internationale Lieder vor.
Veranstalter
Das Bündnis „Stadt des Ankommens“ (SdA) setzt sich zusammen aus AkteurInnen aus Willkommens- und Stadtteilinitiativen, Kirchen, Bildung, Wissenschaft und Gewerkschaften. Es befasst sich mit dem sozialen Zusammenleben in Hamburg, mit politischen und administrativen Rahmenbedingungen ebenso wie mit Initiativen und Projekten, die neu angekommenen und benachteiligten Personen ein würdevolles Leben ermöglichen wollen.
Existenzielle Grundlage dafür sind soziale Rechte, wie sie in internationalen Konventionen – z.B. der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, der EU-Grundrechtecharta und dem UN-Sozialpakt – festgeschrieben sind. Der Freien und Hansestadt obliegen dabei wesentliche Kompetenzen in den Bereichen Bildung, Beschäftigung, Grundsicherung und Wohnen, die es in vollem Maße auszuschöpfen gilt. Und Hamburg müsste auch nicht abschieben wie z.B. nach Afghanistan.
Rückfragen bitte an Michael Joho
mobil 0160 91 48 10 27
<link mail window for sending>MichaJoho@gmx.de
Stadtteilbüro St. Georg
Hansaplatz 9
20099 Hamburg
<link file:72421 download file>Programm als Download