„Zuerst wollten wir eher eine Analyse der bestehenden Literatur zu dem Thema machen und daraus dann Handlungsmöglichkeiten ableiten“, sagt Matthias Pitt, einer der zehn PuMa-Studierenden, die bei diesem Projekt mitmachen, das sie im Rahmen ihres Studiums absolvieren. „Nach einer Umfrage unter den Studenten zu dem Thema sollte es aber doch eher etwas Praktisches sein.“
Das war mit allerhand organisatorischem Aufwand verbunden. Immerhin mussten ein Programm erarbeitet, Unterstützer und Sponsoren gewonnen werden und zum Schluss die entsprechenden Räume reserviert werden – ein zeitaufwändiges Geschäft, das die Studierenden irgendwie in ihrem straffen Stundenplan unterbrachten. „Dafür waren in unserem Stundenplan nur drei Stunden in 14 Tagen vorgesehen“, so Pitt.
Doch jetzt steht das bunte Programm, das vom Lachyoga-Workshop über Ernährung am Arbeitsplatz bis zur Rückenschule reicht. „Ein paar Anregungen konnten wir uns auch beim Gesundheitstag der Hochschule holen, der Ende letzten Jahres für die Mitarbeiter der HAW Hamburg auf die Beine gestellt worden war.“ Neben einem freien Programm gibt es auch zahlreiche Seminare, für die sich die etwa 170 PuMa-Studierenden in den Aushängen auf den Fluren anmelden können. Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr und endet um 14:30 Uhr.
Bei den Reservierungen der Räume im 5. Stock am Berliner Tor 5 hat Sabine Rasch, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiengang Public Management geholfen. Sie ist gleichzeitig die Vertreterin der HAW Hamburg als Projektauftraggeberin. Daneben wird der PuMa-Gesundheitstag vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement der Hochschule, der Polizei Hamburg, der DAK, der Unfallkasse Nord, dem Ebis-Team, dem Betriebssport der Hamburger Verwaltung BGV, der Hamburgischen Gemeinschaft für Gesundheitsförderung und dem Hochschulsport Hamburg unterstützt.
Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist für PuMa-Studierende Pflicht.
Weitere Informationen:
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Kurzbeschreibung
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