Sie existieren, die Unterschiede zwischen Studentinnen und Studenten. Ob es die Zugangsmöglichkeiten zum Studium, die Strukturen während des Studiums oder die Berufsperspektiven nach dem Studium sind – in allen Bereichen steht das Ziel der Gleichstellung Herausforderungen gegenüber. Welche Situation die Hochschulen vorfinden und unter welchen Bedingungen sie Veränderung gestalten können, darum geht es in Vorträgen und der Podiumsdiskussion.
Die Ergebnisse ihrer Analyse zum Lebenserwerbseinkommen stellt Dr. Christina Boll vom Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut vor. Sie differenziert dabei zwischen Beruf, Geschlecht und Biografie-Mustern. Welche Rolle die Hochschulstrukturen bei einer geschlechtsspezifischen Benachteiligung spielen, erläutert Prof. Dr. Marion Panitzsch-Wiebe, langjährige Fachbereichsleiterin für Soziale Arbeit an der HAW Hamburg im Ruhestand. Prof. Dr. Julia Neumann-Szyszka, Professorin für Public Management an der HAW Hamburg, beschäftigt sich mit der Frage, ob die Auswirkungen von Bologna, Hochschulpakt und Besoldungsstrukturen geschlechtsneutral sind.
Ab 18 Uhr diskutieren Prof. Dr. Marion Panitzsch-Wiebe, Dr. Christina Boll und Masterstudentin Mandy Adam mit der für Gleichstellung zuständigen Senatorin Katharina Fegebank, moderiert von Prof. Dr. Daniela Ulber.
WO UND WANN
HAW Hamburg, Berliner Tor 21, Aula, 20099 Hamburg
Dienstag, 18. April 2017, 16-19 Uhr
KONTAKT
Prof. Dr. Julia Neumann-Szyszka
Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der HAW Hamburg
Gleichstellungsbeauftragte des Departments Public Management
T +49 40 428 75 77 18
<link mail window for sending>julia.neumann-szyszka@haw-hamburg.de
FÜR RÜCKFRAGEN
Dr. Katharina Jeorgakopulos
Pressesprecherin und Pressereferentin
T +49 40 428 75 9132 / M +49 172 412 48 47
F +49 40 428 75 9019
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