Gegenstand des ersten gemeinsamen Projektes wird der Campus der HAW Hamburg in Bergedorf sein. Zusammen mit den Studierenden der HAW Hamburg soll der Gesamtenergieverbrauch der Gebäude ermittelt werden. Danach geht es um die Ermittlung der Einsparpotenziale und Vorschläge für ihre Umsetzung. Studierende haben so die Möglichkeit in einem konkreten Projekt ihre Kenntnisse aus dem Studium anzuwenden.
Bürgermeister Ole von Beust (Mitte) und Umweltsenatorin Anja Hajduk (dritte von rechts) mit dem Präsidenten der HAW Hamburg Prof. Stawicki (zweiter von rechts) sowie Entscheidern der an Greenovation beteiligten Firmen; Foto: Michael Zapf
Außerdem sucht die Initiative in den nächsten Wochen den Austausch mit vorhandenen Expertengremien, Cluster- und Projektinitiativen sowie verschiedenen politischen Gremien auf Bezirks- und Landesebene. Wirtschaftssenator Axel Gedaschko begrüßt die Initiative, Wirtschaft und Wissenschaft am Standort St. Georg zusammenzubringen: "Das vorbildliche Engagement für eine bedarfs- und zukunftsorientierte Ausbildung, Ideen für eine intelligente Infrastruktur und die angestrebte Anbindung des Mittelstandes in alle wirtschaftlichen Kernthemen der Stadt weisen in eine vielversprechende Richtung."
Zustande gekommen ist die ungewöhnliche Allianz von Wettbewerbern aus der Industrie mit der Hochschule im Stadtteil St. Georg durch die Vermittlung von Wolfgang Schüler von der Interessensgemeinschaft Steindamm e.V.: "Wir wollen einen neuen Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik anstoßen, der ganz Hamburg einen Nutzen bringt“, so der Quartiersmanager. "Wir sind sehr offen für weitere Unterstützer, insbesondere aus dem Mittelstand. Wir wollen nicht nur die effektive und langfristige Zusammenarbeit zwischen den Projektmitgliedern fördern, um nachhaltig innovativ zu wirken, sondern uns mit vorhandenen Initiativen vernetzen und dem Mittelstand eine Plattform bieten."
Im Februar 2009 wurde Hamburg als eine der beiden ersten europäischen Städte der EU-Kommission zur "European Green Capital" gekürt. Im Jahr 2010 wird die schwedische Hauptstadt Stockholm erste EU-Umwelthauptstadt. Hamburg hatte sich unter anderem mit dem Klimaschutzkonzept Hamburg, dem Ausbau des Nahverkehrs, der Förderung Erneuerbarer Energien und Projekten wie dem <link http: www.sprung-ueber-die-elbe.de _blank external-link-new-window external link in new>Sprung über die Elbe beworben. Als "European Green Capital" wird Hamburg den Titel mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen mit Leben füllen. Unter anderem ist geplant, mit einem "Zug der Ideen" den Geist der Umwelthauptstadt Europas in andere europäische Städte zu tragen.
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