Bisher gab es keine Probleme, die vorhandenen Gründerräume (kostenlos) zu vermieten. Eher das Gegenteil ist der Fall, denn viele Gründerteams stehen noch in der Warteschlange und wollen auch gern in das Gründerzentrum einziehen: "Mit der Vermietungsanfrage bin ich sehr zufrieden," äußert sich Werner Krassau. "Nur das Angebot an Fläche könnte noch größer sein. Aber auch daran wird intensiv gearbeitet."
Auf 180 Quadratmeter Bürofläche, im 7. Stock des renovierten ehemaligen „Philips-Gebäudes“ untergebracht, können nun die jungen Unternehmer an ihren Produkten tüfteln. Sie alle haben die Bewerbung vor dem Vergabeausschuss der Gründerwerkstatt bestanden, eine Art Qualitätskontrolle, die sichern soll, dass die neuen Firmen keine „Windeier“ sind und die Geschäftsidee innovativ und erfolgversprechend ist. In den nächsten Monaten wollen alle ihr Unternehmen "ausgründen". Dann müssen sie sich am Markt durchsetzen und behaupten. Die Gründerwerkstatt bietet den Gründern ein Netzwerk mit Service und vielen verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten im Gründungsalltag. So können die „Unternehmer“ die Büros variabel mieten, je nach Entwicklung der Gründungsphase. Läuft es gut, muss sich der Betrieb auf den freien Mietmarkt wagen, läuft es schlecht, bleibt das Unternehmen, bis zu einem Jahr, wo es ist.
Der Leiter der Gründerwerkstatt, Werner Krassau spricht von einer sehr „positiven Statistik“, die man vor zwei Jahren, beim Aufbau der Gründerwerkstatt, noch nicht absehen konnte.
Als erste Mieter ziehen folgende Gründerteams in die neuen Räume der Alexanderstraße 1 ein:
- Brightgate: Dienstleister, der auf Basis einer Kombination von spezialisierten Hard- und Software-Lösungen in Verbindung mit Internetanwendungen die Entertainmentbranche vernetzt.
- EcoScout: Webservice, der Produkte nach ökologischen Gesichtspunkten beurteilt und vergleicht.
- Filmrecherchedienst (FRD): übernimmt Recherchearbeiten für Film- und Fernsehproduktionen.
- Cleangamer.com : Webbasiertes Online Tool
- Soft Epeel: Entwicklung zur Haarentfernung
Wenn der Spagat funktioniert, den formalen bürokratischen Hochschulalltag mit unternehmerischem Denken und Handeln zu verknüpfen und eine „Ideenschmiede“ für Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Professorinnen und Professoren sowie Absolventinnen und Absolventen zu etablieren, ist ein großer Schritt in die richtige Richtung getan.
Die Gründerwerkstatt im Video
Das Online-Magazin Info-Parcour.de (gefördert durch die Fakultät für Design, Medien und Information und die HAW Hamburg) hat zwei Videos über die Gründerwerkstatt erstellt.
Im ersten info-parkour-Video berichtet der Leiter der Gründerwerkstatt, Werner Krasssau, im Interview von einem umfassenden Förderprogramm und einem Netzwerkgedanken, dessen Potenzial bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist.
<link http: info-parkour.de kategorien berufsstart-praxis lesen beitrag die-gruenderwerkstatt _blank external-link-new-window einen externen link in einem neuen>Erfolgreiche Existenzgründer – eine Video-Interview-Reportage
Im zweiten Video kommen einige Existenzgründer selbst zu Wort: Gare des Robes, Periscope Studio Hamburg, der Filmrecherchedienst und Jupidi: Vier erfolgreiche Existenzgründer berichten darüber, worauf es ankommt und was zu beachten ist, während man das eigene Unternehmen aufbaut. Die Zusammenarbeit mit der Gründerwerkstatt an der HAW Hamburg war dabei jeweils ebenso hilfreich wie ein gutes Team.
<link http: info-parkour.de kategorien berufsstart-praxis lesen beitrag existenzgruender _blank external-link-new-window einen externen link in einem neuen>Ideen zu Geld machen – ein Video-Interview mit Werner Krassau
Weitere Informationen:
Werner Krassau
Leiter der Gründerwerkstatt
Tel.: 42855-476
E-Mail: <link mail ein fenster zum versenden einer>werner.krassau@haw-hamburg
Website: <link _blank external-link-new-window einen externen link in einem neuen>Gründerwerkstatt an der HAW Hamburg