Eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung eröffnet besonders gute individuelle Möglichkeiten für einen finanziellen und gesellschaftlichen Aufstieg, auch wenn weiterhin typische Männer- und Frauenberufe unterschiedliche Arbeitsbedingungen, mögliche Entgelte und Aufstiegschancen bieten.
Hochschulen tragen aber nicht nur zum individuellen Aufstieg bei. Die wissenschaftliche Ausbildung ist die Basis dafür, dass zum Beispiel genügend Fachkräfte im Bereich frühkindlicher Bildung, Lehramt oder Sozialarbeit zur Verfügung stehen. An Hochschulen werden zudem Ursachen für soziale Ungleichheit erforscht und Transfervorschläge entwickelt. Das kann bis in die Ebene der Politikberatung, der Moderation oder auch Mediation in gesellschaftlich relevanten Fragestellungen reichen.
Analyse- und Lösungskompetenzen von Hochschulen sind in Zeiten des demographischen Wandels sowie disruptiver gesellschaftlicher Entwicklungen wie auch hinsichtlich des demographischen Wandels und der Digitalisierung wichtig. Aktuelle Entwicklungen stellen aber zugleich die Hochschulen vor enorme Herausforderungen, wenn sie ihre Rolle bei der Organisation von gesellschaftlichem Aufstieg leisten wollen.
Deshalb soll im Verlauf des Fachtags nicht nur im Rahmen eines Auftaktpodiums generell über die Rolle der Hochschulen bei der Organisation von gesellschaftlichem Aufstieg diskutiert werden, sondern in ergänzenden Workshops auch darüber diskutiert werden, was die Wissenschaft in Hamburg leisten kann und welche Rahmenbedingungen sie dabei braucht. Das Programm ist für alle Interessierte geöffnet und kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten.
Wo UNd Wann?
HAW Hamburg, Berliner Tor 5, Hörsaal 1.12, 20099 Hamburg
Mittwoch, den 07.11.2018, 14.00 bis 17.15 Uhr
PROGRAMM
14.00 Uhr, Begrüßung – Hörsaal 1.12
Prof. Dr. Daniela Ulber, Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät Wirtschaft & Soziales der HAW Hamburg
Podiumsdiskussion „Rolle der Hochschulen bei der Organisation von gesellschaftlichem Aufstieg mit
Dr. Eva Gümbel, Staatsrätin der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung
Katja Karger, Vorsitzende des DGB Hamburg
Prof. Dr. Andrä Wolter, (em) Humboldt Universität Berlin
Prof. Dr. Olga Burkova, Vizepräsidentin der HAW Hamburg
Moderation: Prof. Dr. Julia Neumann-Szyszka, stellv. Gleichstellungsbeauftragte der HAW Hamburg
15.45 Uhr, Workshop „Was kann die Wissenschaft in Hamburg leisten und welche Rahmenbedingungen sind dafür erforderlich?“ Räume 3.12 und 3.13
Moderation:
Andrea Bettels (stv. Leiterin Stabsstelle Gleichstellung)
Prof. Dr. Steffen Burkhardt (Professor für Medien- und Kulturtheorie, Medienforschung und Medienkompetenz, Fakultät Design, Medien & Information)
Prof. Dr. Ute Lohrentz (Dekanin Fakultät Wirtschaft & Soziales)
Prof. Dr. John Siegel (Professor für Public Management)
16:45 bis 17.15 Uhr, Zusammenfassung von Ergebnissen
Weitere Informationen
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Kontakt:
HAW Hamburg
Stabsstelle Gleichstellung und Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät Wirtschaft & Soziales (W&S)
Prof. Dr. Julia Neumann-Szyszka
Tel. 040 42875 7718
<link mail window for sending>julia.neumann-szyszka@haw-hamburg.de
FÜR RÜCKFRAGEN
Dr. Katharina Jeorgakopulos
Pressesprecherin und Pressereferentin
T +49 40 428 75 9132 / M +49 172 412 48 47
F +49 40 428 75 9019
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