Dr. Frederike Masemann ist seit September 2021 Professorin für Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der HAW Hamburg. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind politische Kommunikation, die Rolle des Journalismus für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und der öffentlich-rechtliche Rundfunk. Sie studierte in den Geistes- und Sozialwissenschaften an der Universität Hamburg sowie an der University of Technology in Sydney, Australien. Als Stipendiatin der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit promovierte sie an der Universität Hamburg mit Forschungsaufenthalt an der London School of Economics and Political Science (LSE).
Ihre Dissertation „Interkulturelle Integration als Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Die Einwanderungsländer Deutschland und Großbritannien im Vergleich“ wurde aufgrund der gesellschaftlichen Relevanz von der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung mit dem Werner-von-Melle Preis 2010/2011 ausgezeichnet.
Seit mehr als zehn Jahren arbeitet Frederike Masemann als Unternehmensberaterin an der Schnittstelle von Wirtschaft, Politik, Medien und Gesellschaft.
Dr. Peter Wulf ist seit 2006 Professor für Technische Mechanik und Numerische Strömungssimulation an der HAW Hamburg. In den Folgejahren wirkte er u.a. als Sprecher der Forschungsgruppe „Dynamik und Interaktion von Strömungen und Strukturen“, von 2010 bis 2020 war er zudem Leiter des Instituts für computerorientierte und angewandte Mechanik und Mechatronik im Department Maschinenbau und Produktion. Seit 2020 ist er als Vizepräsident für Forschung, Transfer und Internationales tätig.
Vor seiner Zeit an der HAW Hamburg hat Peter Wulf rund neun Jahre in der Industrie gearbeitet, zunächst in der Funktion eines Entwicklungsingenieurs bei MAN im Druckmaschinenbereich, anschließend als Sachgebietsleiter für Numerische Strömungssimulation bei Bayer MaterialScience. Peter Wulf studierte nach einer Ausbildung im Handwerk zunächst an der Universität Paderborn und anschließend an der RWTH Aachen Maschinenbau, dort in der Vertiefungsrichtung Luft- und Raumfahrttechnik. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) der Universität Bremen tätig, wo er 1997 über ein Thema aus der Strömungsmechanik promovierte.