Das klingt nach Zukunft: Ein Auto, mit dem man seitlich in eine Parklücke fahren kann, ohne zu rangieren. Ein aus einem Handwagen konstruiertes Kart-Fahrzeug mit hybridem Antrieb. Oder die Idee, Bewegung als regenerative Energiequelle zu nutzen. Alle drei Projekte hat das Department Informations- und Elektrotechnik der HAW Hamburg mit Sonderpreisen beim 57. Wettbewerb der Stiftung Jugend forscht gewürdigt. Sie wurden zuvor von den Juryteams bei den drei Hamburger Regionalwettbewerben (Bahrenfeld, Eppendorf und Volkspark) ausgewählt und prämiert.
„Wir sind begeistert vom Ideenreichtum der Schülerinnen und Schüler und freuen uns, ihr Engagement mit einem Sonderpreis würdigen zu dürfen“, sagt Dr. Michael Erhard, der als Professor für Regelungstechnik am Department Informations- und Elektrotechnik der HAW Hamburg arbeitet und den Sonderpreis mit initiiert hat. „Ich würde mich freuen, wenn die jungen Menschen ihre Leidenschaft für Forschung in einem Studium, beispielsweise an unserem Department, ausbauen. Denn genauso wünschen wir uns unsere Studierenden: Sie brennen für technische Fragestellungen und gestalten mit innovativen Ideen unsere Zukunft maßgeblich mit.“
Neben einem Preisgeld beinhaltet der Sonderpreis einen Rundgang durch die Labore des Departments Informations- und Elektrotechnik.
WEITERE INFORMATIONEN
Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Ziel ist, Jugendliche ab der vierten Schulklasse bis zum Alter von 21 Jahren für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern. Für Jules Häger, Nik Gröller und Louis Wischnewsky geht es als Erstplatzierte in den Regionalwettbewerben Mitte März beim Landeswettbewerb in Hamburg weiter. Dessen Siegerprojekte nehmen am Bundesfinale vom 26. bis 29. Mai 2022 in Lübeck teil:
https://www.hamburg.jugend-forscht.de/