| Pressemitteilung
Wettbewerb Jugend forscht 2022

Ideen von Schüler*innen ausgezeichnet

Sie sind es, die in einigen Jahren als Ingenieur*innen unsere Zukunft mitgestalten werden: Schüler*innen aus Hamburg, die beim Wettbewerb Jugend forscht unter dem Motto „Zufällig genial?“ außergewöhnliche Ideen entwickelt und umgesetzt haben. Drei herausragende Projekte aus dem Bereich Elektrotechnik hat das Department Informations- und Elektrotechnik der HAW Hamburg mit Sonderpreisen ausgezeichnet.

offizielles Logo des Wettbewerbs Jugend forscht 2022

Offizielles Logo des Wettbewerbs Jugend forscht 2022.

Das klingt nach Zukunft: Ein Auto, mit dem man seitlich in eine Parklücke fahren kann, ohne zu rangieren. Ein aus einem Handwagen konstruiertes Kart-Fahrzeug mit hybridem Antrieb. Oder die Idee, Bewegung als regenerative Energiequelle zu nutzen. Alle drei Projekte hat das Department Informations- und Elektrotechnik der HAW Hamburg mit Sonderpreisen beim 57. Wettbewerb der Stiftung Jugend forscht gewürdigt. Sie wurden zuvor von den Juryteams bei den drei Hamburger Regionalwettbewerben (Bahrenfeld, Eppendorf und Volkspark) ausgewählt und prämiert.

„Wir sind begeistert vom Ideenreichtum der Schülerinnen und Schüler und freuen uns, ihr Engagement mit einem Sonderpreis würdigen zu dürfen“, sagt Dr. Michael Erhard, der als Professor für Regelungstechnik am Department Informations- und Elektrotechnik der HAW Hamburg arbeitet und den Sonderpreis mit initiiert hat. „Ich würde mich freuen, wenn die jungen Menschen ihre Leidenschaft für Forschung in einem Studium, beispielsweise an unserem Department, ausbauen. Denn genauso wünschen wir uns unsere Studierenden: Sie brennen für technische Fragestellungen und gestalten mit innovativen Ideen unsere Zukunft maßgeblich mit.“

Neben einem Preisgeld beinhaltet der Sonderpreis einen Rundgang durch die Labore des Departments Informations- und Elektrotechnik.

WEITERE INFORMATIONEN
 
Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Ziel ist, Jugendliche ab der vierten Schulklasse bis zum Alter von 21 Jahren für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern. Für Jules Häger, Nik Gröller und Louis Wischnewsky geht es als Erstplatzierte in den Regionalwettbewerben Mitte März beim Landeswettbewerb in Hamburg weiter. Dessen Siegerprojekte nehmen am Bundesfinale vom 26. bis 29. Mai 2022 in Lübeck teil:


https://www.hamburg.jugend-forscht.de/

IDEEN DER AUSGEZEICHNETEN SCHÜLER*INNEN

Lenkung ganz neu gedacht: Beim Wettbewerb Hamburg Volkspark ging der Sonderpreis an Jules Häger, 17 Jahre und Nik Gröller, 16 Jahre, vom Gymnasium Oberalster. Sie haben ein Auto mit einer 360 Grad-Lenkung entwickelt: In ihrem komplett 3D-gedruckten Modellauto lässt sich jedes der vier Räder individuell bis zu 180 Grad drehen.

Selbst konstruiertes Kart-Auto mit hybridem Antrieb: Louis Wischnewsky, 18 Jahre, vom Carl-von-Ossietzky Gymnasium baute aus einem herkömmlichen Handwagen ein Kart-Auto mit Hybridantrieb – einem Antrieb, bei dem sowohl der Elektro- als auch der Verbrennermotor zum Einsatz kommt. Dank des Hybridsystem ist durch den Elektromotor eine rasante Beschleunigung möglich, während der Benzinmotor eine höhere Endgeschwindigkeit erzielt.

Nachhaltig Energie gewinnen: Elfie Johanna Reinhard, 16 Jahre, vom Matthias-Claudius-Gymnasium kam auf die Idee, Strom durch Bewegung zu erzeugen. Ihr Konzept: Bewegung als alternative und regenerative Energiequelle zu nutzen, indem man für die Erzeugung eine Bodenplatte konstruiert, bei der eine Magnetfeldänderung durch die Aufprägung einer Gravitationskraft entsteht. Die bei der Bewegung entstandene Energie sollte mindestens eine haushaltsübliche Lampe zum Leuchten bringen und für den eigenen Haushalt genutzt werden können.

Kontakt

HAW Hamburg
Fakultät Technik und Informatik
Department Informations- und Elektrotechnik
Aleksandra Doneva / Öffentlichkeitsarbeit
T +49 40 428 75 8302
aleksandra.doneva (at) haw-hamburg (dot) de
 

FÜR RÜCKFRAGEN DER MEDIEN
Dr. Katharina Jeorgakopulos,
Pressesprecherin und Pressereferentin
T +49 40 428 75 91 32
presse (at) haw-hamburg (dot) de

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