International Expertise präsentieren

Die HAW Hamburg kooperiert bereits seit 2009 erfolgreich mit der University of the West of Scotland (UWS) und seit 2013 mit der Universitat Politècnica de València (UPV). Mit beiden Hochschulen ist die HAW Hamburg zudem über das CARPE-Netzwerk in Forschungsbereichen verbunden.

Ende Mai stehen gleich zwei Termine an, die die erfolgreichen Kooperationen weiter vertiefen sollen.

Auf der UWS-Doktorand*innen-Konferenz vom 22.-24. Mai 2023 in Paisley präsentieren Nachwuchs-Wissenschaftler*innen der HAW Hamburg sowie weiterer internationaler Hochschulen ihre Arbeiten in unterschiedlichen Wettbewerben: „Neben der Vorstellung der eigenen Themen – bei der unsere Promovierenden regelmäßig mit hervorragenden Leistungen überzeugen – ist für die Promovierenden der persönliche Austausch mit ihren UWS-Betreuer*innen über ihr Promotionsprojekt wichtiger Bestandteil dieses Besuchs“, so Prof. Dr. Michael Gille, wissenschaftlicher Leiter des Promotionszentrum. „Wir ermutigen alle Doktorand*innen, diese Angebote zu nutzen. Der Austausch auf Konferenzen ist immer ein wichtiger Impulsgeber für Forschungsvorhaben.“ Darüber hinaus ist im Rahmen der Konferenz die erneute Verlängerung der Kooperationsvereinbarung zur gemeinsamen Betreuung von Promotionsprojekten zwischen der UWS und der HAW Hamburg bis 2028 geplant.

Für alle Forschenden der HAW Hamburg bietet sich mit dem CARPE-Symposium vom 24.-26. Mai 2023, das sich an die Doktorand*innen-Konferenz anschließt, eine Austauschmöglichkeit mit den internationalen Kolleg*innen des CARPE-Netzwerkes. Das Symposium ist eine gute Möglichkeit, die Zusammenarbeit weiter auszubauen und gleichzeitig relevante globale Probleme anzugehen. „Die Veranstaltung bietet den Wissenschaftler*innen der HAW Hamburg die Gelegenheit, sich mit den internationalen Kolleg*innen der neun Special Interest Groups, den SIGs, auszutauschen und voneinander zu lernen“, so Kathrin Rath, Koordinatorin der Forschung International an der Hochschule. „Das Veranstaltungsformat ist angelehnt an einen Hackathon und die Teilnehmenden sollen in diesem Rahmen anhand von Projektausschreibungen des EU-Forschungsrahmenprogramms Horizon Europe miteinander ins Gespräch kommen.“

Im Fall der HAW Hamburg, leiten Forschende aus dem Department Informatik die SIG `Data Science & Artificial Intelligence´. Sie legen den Fokus bei dem Symposium auf kollaborative Intelligenz - ein Konzept, das die Stärken von Mensch und Technologie kombiniert. Die weiteren Special Interest Groups und die Themen, die bei dem Symposium bearbeitet werden, sind auf der Website der HAW Hamburg zu finden .  Wer kurzfristig noch Interesse an einer Teilnahme hat, kann sich an Kathrin Rath vom Servicebereich Forschung und Transfer wenden (Kontakt s. rechte Spalte).

„Sowohl die Doktorand*innen-Konferenz als auch das CARPE-Symposium unterstreichen, wie wichtig eine internationale Vernetzung für die Forschung und Wissenschaft ist und unseren Doktorand*innen und Wissenschaftler*innen ideale Möglichkeiten bieten, ihre herausragende Expertise im internationalen Austausch einzubringen“, so Prof. Dr. Peter Wulf, Vizepräsident für Forschung, Transfer und Internationales an der HAW Hamburg.

Text: Anke Blacha