Johannis Thomsen, 2021/22

Interdisziplinäre Fragen der Mechanik, Elektronik und Informatik haben Johannis Thomsen schon bei seiner Ausbildung zum Mechatroniker beim Hersteller von Windenergieanlagen Vestas gepackt. Es war für ihn schnell klar, dass er das bereits erlangte Wissen im Bachelorstudiengang an der HAW Hamburg vertiefen wollte. Für seine Abschlussarbeit macht er gerade ein sechsmonatiges Projekt bei der Mercedes-Benz AG, das mit einem freiwilligen Praktikum verbunden ist. Thema der Arbeit ist die Bestimmung der Rotorwinkel- position von elektrischen Maschinen auf Grund von Anisotropie. Sein Ziel ist es im Anschluss im Masterstudiengang weiter zu studieren, am liebsten verbunden mit einem Aufenthalt im englischsprachigen Ausland.

Gerade füllt das Studium Thomsens Zeit vollständig aus, so dass er sich seiner weiteren Leidenschaft, der Fischkunde, kaum widmen kann. Engagieren tut er sich in diesem Bereich als Angelschein-Ausbilder für Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren. Auch seiner bisherigen Tutoren- und Werkstudententätigkeit kann er neben seiner Abschlussarbeit derzeit nicht nachgehen.

An der HAW Hamburg fühlt sich der Student sehr wohl und freut sich das Deutschlandstipendium erhalten zu haben. Neben der finanziellen Unterstützung gab es einen anderen Grund für ihn sich für das Stipendium zu bewerben: „Hauptmotivation war für mich die Vernetzung – gerade mit den anderen Stipendiat*innen und den Fördernden“.

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