Neu an der HAW Hamburg

„Lebenslanges Lernen ist mir sehr wichtig“

Wie wichtig ein gutes Onboarding ist, weiß Anja Margraf nicht nur, weil sie gerade neu an die HAW Hamburg gekommen ist, sondern weil sie im Projekt „go-2-prof:in“ auch für das Onboarding der Neuberufenen zuständig ist. Wir haben mit ihr zu ihrem Start an der HAW Hamburg gesprochen.

Porträt Anja Margraf© HAW Hamburg

Anja Margraf ist seit Novmber an der HAW Hamburg und im Projekt „go-2-prof:in“ für das Onboarding der Neuberufenen zuständig.

Liebe Anja Margraf, herzlich Willkommen an der HAW Hamburg – wie ist Ihr fachlicher Blick auf das eigene Onboarding der Hochschule?
Vielen Dank! Im Grunde fing mein „Onboarding“ schon vor der Vertragsunterschrift an, auch wenn der Begriff hier nicht korrekt gewählt ist. Genau genommen war das der letzte Schritt im Rekrutierungsprozess. Ich hatte das Glück, das gesamte Personalentwicklungsteam schon im Vorfeld kennenzulernen. Das war ein sehr nettes, offenes Kennenlernen und ein konstruktiver Austausch, so dass ich mit einem richtig guten Gefühl meinen Dienst im November angetreten habe.

Ich wurde sehr herzlich von den Kolleg*innen in der Personalentwicklung, im Personalservice und vom Team des Projekts „go-2-prof:in“  empfangen. Meine direkte Ansprechpartnerin, Nicole Grumblat, hat einen wirklich gut strukturierten Einarbeitungsplan für mich entwickelt und meine Kollegin Sophie Dishman hat mich für eine bessere Orientierung am ersten Tag über den Campus am Berliner Tor mit den wichtigsten Orten wie dem Chipkartenbüro, dem Büro der IT-Kollegen und der Mensa geführt. Von Alexander Graf habe ich direkt erste Informationen zum Projekt bekommen. Darüber hinaus haben Nicole und Alexander mir wertvolle Tipps für eine gute Vernetzung an der Hochschule gegeben. Alle Kolleg*innen sind äußerst hilfsbereit, wenn ich mit Fragen auf sie zukomme. Ich fühle mich also sehr gut abgeholt, aber ich muss die Prozesse und Arbeitskultur an der Hochschule noch besser kennenlernen, da sie sich sehr von meiner vorherigen Tätigkeit in der Beratung unterscheiden.

Für mich fängt dabei ein gutes Ankommen nicht erst mit dem ersten Tag an der Hochschule an, sondern ist idealerweise eine kontinuierliche Begleitung von der Zusage bis zur Etablierung in der Stelle.

Anja Margraf, Onboarding im Projekt "go-2-prof:in"

Was genau sind Ihre Aufgaben an der HAW Hamburg?
Ich bin im Projekt „go-2-prof:in“ zuständig für das Onboarding unserer Neuberufenen. Für mich fängt dabei ein gutes Ankommen nicht erst mit dem ersten Tag an der Hochschule an, sondern ist idealerweise eine kontinuierliche Begleitung von der Zusage bis zur Etablierung in der Stelle. Dieser Zeitraum kann individuell sehr unterschiedlich sein. Hier macht die HAW Hamburg schon sehr viel richtig, gemeinsam können wir beim Onboarding jedoch sicher noch einiges bewegen.

Neben dem Onboarding für unsere Neuberufenen schaue ich natürlich auch zusammen mit Nicole Grumblat, wie wir Synergien für die Willkommenskultur aller anderen neuen Mitarbeiter*innen und Rückkehrer*innen nach längeren Abwesenheiten nutzen und diese auch weiter verbessern können.

Warum haben Sie sich für die Hochschule entschieden?
Ich habe eine hohe Affinität zu Hochschulen und zur Lehre. Nach meiner Ausbildung und einigen Jahren im Beruf habe ich in Hamburg zunächst ein Diplom in BWL erlangt und im Jahr 2020 noch meinen Master in Wirtschaftspsychologie (M.Sc.)  gemacht. Im Oktober 2024 habe ich eine Ausbildung zur systemischen Coachin abgeschlossen – lebenslanges Lernen ist meine Passion. Bildung ist aus meiner Sicht ein sehr hohes Gut und eine Hochschule für angewandte Wissenschaften zeichnet sich für mich besonders durch ihre praktische Ausrichtung aus. Das ist sicher nicht nur für unsere Studierenden, sondern auch für unsere neuen Lehrenden ein Grund, sich für die HAW Hamburg zu entscheiden.

Bildung ist aus meiner Sicht ein sehr hohes Gut und eine Hochschule für angewandte Wissenschaften zeichnet sich für mich besonders durch ihre praktische Ausrichtung aus.

Anja Margraf

Wo können Kolleg*innen Sie auf dem Campus treffen?
Ich bin derzeit vor allem dort zu finden, wo unsere aktuellen Neuberufenen sind. Und darüber hinaus bin ich mittags in der Mensa zu finden und freue mich, dort – auch spontan – mit Kolleg*innen ins Gespräch zu kommen.

Und was gibt es abseits Ihres Jobs, das Sie mit den Kolleg*innen teilen möchten?
In meiner Freizeit bin ich gerne mit unserem Hund in der Natur unterwegs und ehrenamtlich mit ihm als Besuchshundeteam in einer Senioren-Wohnanlage im Einsatz. Darüber hinaus reise ich sehr gerne. Ich finde es sehr inspirierend, andere Menschen und Kulturen kennenzulernen.

Interview: Anke Blacha

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