Rüstzeug für den Lehrbetrieb – nicht nur in der Corona-Pandemie
Die maritimen Bilder, die sich durch das gesamte Projekt „Lehre lotsen“ zogen, drücken nicht nur die Verbundenheit mit der Hafenstadt Hamburg aus, sondern zeigen auch die Strategie und das Konzept, auf denen das Gesamtprojekt basierte: Die Kompetenzorientierung diente als Kompass. An ihr richtete sich das Projekt aus. „Mit dem Ziel vor Augen konnten wir in Teilprojekten agile und innovative Konzepte entwickeln und gleichzeitig den Kurs halten“, so Prof. Dr. Monika Bessenrodt-Weberpals, Vizepräsidentin für Lehre und Studium sowie Gleichstellung und Projektleitung. „Dies war vor allem aufgrund von Vertrauen und Transparenz, Dialog und Wertschätzung aller beteiligter Personen möglich.“
Im Vordergrund der unterschiedlichen Teilprojekte von „Lehre lotsen“ standen innovative Lehr- und Lernformate sowie bedarfsgerechte Unterstützung bzw. Begleitung der Lehrenden und Lernenden. Realisiert wurde diese Vorgabe in Teilprojekten, wie Qualitätsmanagement inklusive Studiengangs-Monitoring, Medien 4.0 in Studium und Lehre, Curriculumentwicklung und Coaching sowie Mentoring für Studierende im Berufsübergang – Gender und Diversität als Potenzial. „Niemand konnte zu Beginn des Projektes erahnen, dass den Lehrbetrieb einer Hochschule einmal so etwas wie die Corona-Pandemie erwischen wird“, so Dr. Christina Kühnel, Projektverantwortliche bei „Lehre lotsen“. „Wir sehen aber mit unseren praxisnahen Teilprojekten, wie dem Coaching für Lehrende oder den mediendidaktischen und -technischen Beratungen, dass wir Lehrenden wie Lernenden Rüstzeug an die Hand geben können, um sowohl auf hochschulinterne als auch auf äußere Einflüsse flexibler und schneller reagieren zu können.“