"Gerade jetzt, wo an den Hochschulen so viel über Geldmangel gesprochen wird, spielen Themen wie Ressourcenschutz, Abfallreduzierung sowie die Optimierung der Energieverbräuche an den Hochschulen eine immer wichtigere Rolle", sagt Leal. Er leitet an der HAW Hamburg das Forschungs- und Transferzentrum "Applications of Life Sciences".
Aus der Forschung sei das Thema Nachhaltigkeit nicht mehr wegzudenken. Neben einzelnen Forschungsansätzen, auch aus der HAW Hamburg, wurde über konkrete Projekte wie zum Beispiel das EU-Projekt "PLEEC – Planning for energy efficient cities" diskutiert. Es ging dabei vor allem darum, wie Nachhaltigkeit in die Praxis umgesetzt werden kann.
Die erste Nachhaltigkeitskonferenz dieser Art fand 2012 als Parallelveranstaltung zur UNCSD-Konferenz (UN Conference on Sustainable Development) in Rio de Janeiro statt. Letzere ist auch als “Rio+20” bekannt. Dort wurden gemeinsame Ziele im Kampf gegen den Hunger, Armut, Bodenerosion, den Klimawandel und dessen Folgen formuliert. "Unsere Symposien übertragen diese Ideen auf den Wirkungskreis der Universitäten und Hochschulen", sagt Prof. Walter Leal. "Denn hier können wir schon viele Entwicklungen anstoßen."
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