„Das ist eine Riesenchance“, freut sich die 29-jährige Preisträgerin, die schon während ihres Studiums zahlreiche Fotoprojekte realisiert hat. Für die HAW Hamburg arbeitet sie seit 2008. Unter anderem stammen viele Bilder des neuen Webauftritts der Hochschule von Paula Markert. Für den Wüstenrot-Wettbewerb hat sie sich mit ihrer Diplomarbeit „Die Verhältnisse“ beworben. Die Abschlussarbeit untersucht die Beziehungen innerhalb unterschiedlicher Familien und ihre Bedeutung für die Entwicklung der individuellen Persönlichkeiten.
Die Dokumentarfotografie-Förderpreise werden alle zwei Jahre von der Wüstenrot Stiftung in Zusammenarbeit mit der Leitung der Fotografischen Sammlung im Museum Folkwang, Essen, ausgeschrieben. Mit dem Preisgeld von 10.000 Euro wird Paula Markert ein neues Fotoprojekt realisieren, dass danach auf eine Wanderausstellung quer durch Deutschland geht. In ihrem neuen Projekt wird sie sich mit den Ursachen und Auswirkungen der Finanzkrise beschäftigen und sich dafür auf die Suche nach Beteiligten und Betroffenen machen.
„Durch die Förderung habe ich die Möglichkeit, die nötigen Reisen und das Material für mein Projekt finanzieren zu können“, sagt die junge Fotografin. „Vor allem aber bedeutet ein solche Preis die Freiheit, nicht gleich möglichst viele Auftraggeber haben zu müssen. Zeit ist ein wichtiger Faktor!“ Nicht zu unterschätzen sei darüber hinaus, dass das renommierte Museum Folkwang die künstlerische Leitung des Projektes innehabe. „Das sind einfach super Startmöglichkeit für eine freie Fotografin!“
Weitere Informationen:
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<link http: www.wuestenrot-stiftung.de _blank external-link-new-window>Pressemitteilung der Wüstenrot Stiftung
Kontakt:
Paula Markert
Neubertstraße 15
22087 Hamburg
T +49.179 131 80 15
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