Preis der Max-Brauer-Stiftung geht an Absolventen der HAW Hamburg

Tobias Maasland, Absolvent der HAW Hamburg, wird am 16. Oktober für seine Bachelorarbeit mit dem dritten Preis der Max-Brauer-Stiftung ausgezeichnet.

Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. Die Bachelorarbeit im Studiengang Rettungsingenieurwesen wurde von Dr. med. Frank Hörmann (Professor für Präklinisches Rettungswesen/Gefahrenmanagement) betreut und trägt den Titel "Integration von Automatischen Externen Defibrillatoren an den U-Bahn-Haltestellen der Hamburger Hochbahn AG".

Die Arbeit beantwortet die Frage, ob und wie die Hamburger Hochbahn AG ein Netz von Defibrillatoren an den U-Bahn-Haltestellen aufbauen sollte. Die Wissenschaft zeigt auf, dass die Laienreanimationsquote in Deutschland bei 15% liegt. Durch die Einführung eines Defibrillationsprogrammes, flankiert von Marketing-Maßnahmen, könnte diese Zahl für den Hamburger Raum erhöht und Sterbefälle durch Herz-Kreislauf-Stillstand verhindert werden.

Maasland studierte nach seiner Tätigkeit als Fachinformatiker und Rettungssanitäter Rettungsingenieurwesen an der HAW Hamburg. Aktuell arbeitet er als Führungskraft und IT-Berater im Rettungsdienstmanagement.

<link http: edoc.sub.uni-hamburg.de haw volltexte _blank external-link-new-window external link in new>Hier können Sie die ausgezeichnete Arbeit als PDF herunterladen.

Kontakt
Tobias Maasland
Rettungsingenieur
<link mail window for sending>tobiasmaasland@gmail.com

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