Science Café in Bergedorf gestartet

Die drei Promovierenden des Departments Gesundheitswissenschaften der HAW Hamburg, Inken Diskowski, Tabea Rosenthal und Annemarie Wegener, forschen im Rahmen einer Kooperation mit dem BG Klinikum Hamburg zu aktuellen Themen der Therapie- und Pflegewissenschaft und bringen dazu auch berufspraktische Expertise mit.

Inken Diskowski stellt ihr Promotionsvorhaben vor.

Nun haben sie mit dem Science Café ein tolles neues Mittagspausen-Format zur Kommunikation Ihrer Forschung ins Leben gerufen:

Am 10.04.25 gab Inken Diskowski als erste einen spannenden Einblick in das Themenfeld Querschnittslähmung und die physiotherapeutische Versorgung von querschnittsgelähmten Menschen im Querschnittsgelähmten Zentrum des BG Klinikums Hamburg, dem deutschlandweit größten Zentrum dieser Art. „In den vergangen zehn Jahren habe ich im Querschnittgelähmten-Zentrum des BG Klinikums Hamburg gearbeitet und möchte mich im Rahmen meiner Promotion nun thematisch der Rehabilitation von Menschen mit inkompletter Querschnittlähmung widmen.“

Ihre Themen im Vortrag:

Welche Formen der Querschnittslähmung sind grundlegend zu unterscheiden und welche Auswirkungen haben sie auf die Körperfunktionen des Menschen?

Wie erklärt sich der Wandel des Klientels hinzu multimorbiden älteren Menschen und was sind seine Implikationen für die therapeutische Versorgung während des Klinikaufenthalts und im Anschluss?

Warum ist so wenig bekannt über die Anschlussversorgung nach dem Klinikaufenthalt und welche Erkenntnisse sollen im Rahmen der Forschung hierüber generiert werden?

„Ich freue mich sehr darüber, wie schnell die Integration der drei Promovierenden in das Department Gesundheitswissenschaften sowohl im Bereich der Lehre wie auch der Forschung gelungen ist“, so André Klußmann. „Sie werden im Department sehr wertgeschätzt. Die Kooperation mit dem BG Klinikum Hamburg zu hochaktuellen Themen der Therapiewissenschaften und Pflegewissenschaft stellt einen bedeutsamen Mehrwert im Bereich der angewandten Forschung an der HAW Hamburg dar.“

Eine kurze Nachlese sowie vertiefende Informationen zum Vortrag finden Sie hier: HANDOUT

Kontakt: inken.diskowski (at) haw-hamburg (dot) de

Das Projekt go-2-prof:in der HAW Hamburg fördert mit sechs Promotionsstellen und vier Tandemstellen professoralen Nachwuchs in den Therapiewissenschaften und der Pflegewissenschaft. Durch die Förderstellen erhalten potentialreiche Kandidat*innen, die noch nicht alle Voraussetzungen für eine Karriere als HAW Professor*in mitbringen, die Möglichkeit, fehlende Qualifikationen zu erwerben.

x