Gewalt gegen Frauen ist in ganz Europa weit verbreitet, in der Regel kommen die Täter aus der Familie. Das an der HAW Hamburg von Frau Prof. Dr. Sabine Stövesand entwickelte Konzept „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt – sozialraumorientierte Prävention und Intervention bei häuslicher Gewalt" wird in Deutschland in zahlreichen Städten seit 2010, und seit 2019 auch in Österreich, umgesetzt und wirkt dort präventiv, wo häusliche Gewalt auftritt.
In dem von der EU geförderten kooperativen Projekt "Community Matters! Community based model to stop domestic violence (03/2023–02/2025) haben Prof. Dr. Sabine Stövesand, Department Soziale Arbeit, und Prof. Dr. Anke Haarmann sowie Linda Rammnes vom Zentrum für Designforschung der HAW Hamburg zusammen mit sechs europäischen Partnerorganisationen eine digitale Toolbox entwickelt. Diese bietet nun Communities in Frankreich, Belgien, Rumänien und in der Tschechischen Republik die Möglichkeit, StoP-Projekte zu initiieren.
Auf der internationen Online-Konferenz "Stop! Community matters – empowering communities to come together to end domestic violence" am 21. Januar wird das StoP-EU-Projekt vorgestellt und die in einem partizipativen Prozess entstandene Toolbox gelauncht und präsentiert!
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