Hansen wählte im Bachelor einen sehr allgemeinen Studiengang der zwischen Maschinenbau und Design lag und daher möchte er sich im Master spezialisieren. Er berichtet: „Ich habe mich für meine Faszination am Automobildesign entschieden und will daher die frühe Konzeptphase in der technischen Entwicklung noch besser verstehen. Dazu haben die Fächer an der HAW Hamburg meiner Meinung nach deutschlandweit am besten gepasst.“ Weiterhin sagt er „Die Automobilbranche steht vor vielen Herausforderungen, hat aber auch großes Potential, wenn es darum geht, die Energie- und Klimawende anzupacken. Mein Wunsch ist es, dass ich in eine Position komme, in der ich wesentlich zur Verbesserung des Gesamtprodukts „Auto“ beitrage und dabei auch meinen Sinn für Ästhetik und Technik einbringen kann.“
Hansen ist wegen seiner Faszination am Design zum Ingenieurstudium gekommen, und er meint „Denn gerade beim wohl komplexesten Konsumprodukt, dem Auto, sollten für eine gute Gestaltung Design und Technik bestmöglich kombiniert und perfektioniert werden.“
Da Hansen innerhalb einer Woche nach Abgabe seiner Bachelorarbeit in München nach Hamburg umziehen musste, hat das Deutschlandstipendium ihm ein wenig den Preisdruck bei der Wohnungssuche genommen. So war sein Start in Hamburg etwas weniger stressig. Da Hansen aus dem Süden Deutschlands kommt, fand er es spannend Hamburg kennenzulernen, obwohl er jetzt durch die Distanz, Familie, Freunde und Minijobs zurücklassen musste. Er hat es sich vorgenommen, direkt im ersten Semester eine gesunde Work-Life-Balance zu erreichen.
