Seit Anfang Oktober ist Dr. Linda Groß als Referentin des Vizepräsidenten Prof. Dr.-Ing. Peter Wulf an Bord. Nach ihren Laufbahnetappen an der HafenCity Universität Hamburg und der Universität Bielefeld ist sie gespannt auf die Arbeit an der HAW Hamburg. Ihr Interesse an dem Wissenschaftssystem und der Organisation Hochschule bildet den roten Faden im Werdegang von Linda Groß. Nach einer Promotion in Soziologie im Bereich der Wissenschafts- und Technikforschung arbeitete sie an der Universität Bielefeld in der Nachwuchs- und Forschungsförderung, leitete das Service Center für den wissenschaftlichen Nachwuchs und war Referentin des dortigen Prorektors für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung. Ein besonders wichtiges Anliegen ist ihr, an einer vertrauensvollen Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftler*innen und Verwaltung mitzuwirken. Nach ersten Gesprächen mit der Stabsstelle Forschung und Transfer (FuT), dem International Office und dem Gründungsservice geht es für sie direkt in das erste Projekt: „Die vielen Gespräche zum Start haben mir geholfen, gut an der HAW Hamburg anzukommen. Jetzt freue ich mich, mit dem Thema ´Promotionsrecht für die HAW Hamburg` einen für die Forschung wichtigen, wegweisenden Prozess bereits mit zu begleiten und mit zu gestalten.“
Sabine Teichmüller, die seit Mitte Oktober an der HAW Hamburg ist, arbeitet sich aktuell intensiv in das breite Portfolio aus den Bereichen Studium, Lehre sowie Gleichstellung ein und sucht dabei den Austausch mit den Akteur*innen der vielfältigen Schnittstellen. Ein erstes Schwerpunkt-Thema kristallisiert sich bereits heraus: Der Auf- und Ausbau dualer Studienangebote an der HAW. Daneben liegt ein Fokus auf den pandemiebedingten Herausforderungen in Studium und Lehre, die vielfältige Diskurse bestimmen. Sabine Teichmüller kommt zugute, dass sie selbst Lehrerfahrung sowie eine hochschuldidaktische Ausbildung besitzt und im Rahmen des QPL-Projektes an der Leuphana Universität Lüneburg die Weiterentwicklung von Studiengängen und Lehrformaten unterstützt hat. „Für mich ist das eine inhaltlich sehr spannende Stelle: Lehre, Studium und Gleichstellung interessieren mich fachlich, aber sind mir auch persönlich ein wichtiges Anliegen. Daher freue ich mich schon sehr auf den Austausch und die Vernetzung mit den verschiedenen Bereichen wie der Arbeitsstelle Studium und Didaktik, EQA oder der Stabsstelle Gleichstellung.“ Wenn neben Job und Familie noch etwas Zeit bleibt, kümmert sie sich um ihre Bienenvölker, die sie im Sinne wesensgemäßer Bienenhaltung im privaten Garten in Lüneburg als Hobby-Imkerin pflegt.