Valeria Schriber, 2022/23

Schriber wollte Design studieren seitdem sie sich erinnern kann. Während ihrer Schulzeit hatte sie immer die T-Shirts oder das Jahrbuch ihrer Klasse gestaltet. Sie findet Hamburg eine sehr schöne Stadt, und die guten Bewertungen der HAW Hamburg, haben sie dazu motiviert sich bei uns zu bewerben. „Es gibt ein großes kulturelles Umfeld, einen breiten kreativen Austausch und eine starke Verbindung von Inhalt mit Visualität,“ berichtet sie aus dem Studium. Schwierig ist es allerdings das Studium mit der Arbeit zu kombinieren.

Nach dem Abschluss möchte Schriber erstmal in Hamburg bleiben, und durch das Arbeiten in einer Agentur, Erfahrungen sammeln. Danach wird sie es anstreben sich selbständig zu machen mit einer eigenen Agentur.  Eine Dozentur an einer Hochschule kann sie sich auch vorstellen.

„Meine Familie ist sehr stolz, dass ich an einer Hochschule studiere, da sie selber keine Akademiker sind“ berichtet Schriber. „Meine Eltern und meine Großmutter motivieren mich sehr dazu mich weiter zu bilden. Ohne sie wäre ich nicht die Person die ich jetzt bin“, erzählt sie weiter.

Durch das Deutschlandstipendium hat sie weniger finanziellen Druck und kann die monatlichen Kosten, die anfallen, begleichen. Es gibt ihr auch ein Selbstbewusstsein und beweist ihr, dass Ausländer auch in Deutschland etwas erreichen können. Schriber ist in El Salvador aufgewachsen und ist nach Hamburg gezogen, weil sie ihr Master-Studium an der HAW Hamburg absolvieren wollte, und weil es viele Berufschancen in Hamburg gibt.

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