VDI-Studie - Ingenieurmangel kostet deutsche Wirtschaft Milliarden

Die Konjunktur zieht an, doch den Unternehmen fehlen Fachkräfte. Laut einer Studie sind mehr als 100.000 Ingenieurstellen in Deutschland unbesetzt. Allein im vergangenen Jahr habe die heimische Wirtschaft dadurch acht Milliarden Euro verloren. Experten sehen die deutsche Innovationskultur in Gefahr.

Mit der aktuellen Studie, die in Zusammenarbeit mit dem arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft entstanden ist, hält der Ingenieurverband nun dagegen. Langfristig rechnet der VDI mit einem jährlichen Bedarf von 80.000 Absolventen. Aktuell gebe es pro Jahr 50.000 Erstabsolventen, sagte Fuchs. "In keinem anderen Land Europas sind so viele ältere Ingenieure am Arbeitsmarkt wie in Deutschland." Jeder fünfte erwerbstätige Ingenieur <link http: www.spiegel.de karriere berufsleben _top jahre oder>sei 55 Jahre oder älter. "Folglich werden in den kommenden Jahren in großem Ausmaß Ingenieure aus dem aktiven Erwerbsleben ausscheiden." (gesamter <link http: www.spiegel.de wirtschaft unternehmen _top external-link-new-window>Artikel)

x