| Pressemitteilung

Viele Köche…? Wie interprofessionelle Zusammenarbeit in Gesundheitsberufen in der Lehre funktionieren kann

Hebammen, Therapeutinnen, Therapeuten und Pflegende lernen in dem berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang „Interdisziplinäre Gesundheitsversorgung und Management“ wie sie über Berufsgrenzen hinweg zusammenarbeiten. Was das für das Lehrkonzept bedeutet, erforscht ein Team seit zwei Jahren in einer begleitenden Studie. Am 21. September werden die Ergebnisse vorgestellt.

Längst müssen Beschäftigte in Gesundheitsberufen nicht mehr nur ihr jeweiliges Fachwissen nutzen. Immer häufiger wird eine interprofessionelle Zusammenarbeit erwartet. Das stellt Anforderungen an hochschulische Bildungs- und Weiterbildungskonzepte, die sich explizit an Studierende mit Berufserfahrung richten: Wie kann interprofessionelle Zusammenarbeit gelingen? Wie gestaltet sich interdisziplinäre Lehre? Welche unterschiedlichen Ansprüche und Bedürfnisse an die neuen Bildungskonzepte haben Angehörige verschiedener Gesundheitsberufe?

Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen hat ein Forschungsteam unter der Leitung von Professorin Dr. Susanne Busch vom Department Pflege und Management der HAW Hamburg den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang „Interdisziplinäre Gesundheitsversorgung und Management“ zwei Jahre lang wissenschaftlich begleitet. Die Ergebnisse stellen die Wissenschaftlerinnen nun in einem Workshop vor.

Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Forschung und Praxis ergänzen in Vorträgen die Präsentation der Studie, darunter der Schweizer Dr. Beat Sottas, selbstständiger Berater für Bildung im Gesundheitsbereich, sowie Dr. Katja Weidtmann, Professorin für Familienpsychologie an der HAW Hamburg. Im Anschluss stellen die Projektmitarbeiterinnen ihre Forschungsergebnisse zum Studiengang vor, die dann in einer Podiumsdiskussion mit Studierenden und Betroffenen der Gesundheitsversorgung diskutiert werden können. Burkhard Plemper, Moderator der NDR-info-Redezeit, leitet die Diskussion.

WO UND WANN?
Workshop „Interdisziplinarität und Heterogenität: Anspruch und Wirklichkeit“
HAW HAMBURG, Alexanderstr. 1, Raum 5.08, 20099 Hamburg
DONNERSTAG, 21.09.2017, 13.30 bis 18.00 UHR

Weitere Informationen:
Die wissenschaftliche Studie ist Teil des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“: <link http: bit.ly fitweiter-workshop>bit.ly/FitWeiter-Workshop

KONTAKT
Fakultät Wirtschaft & Soziales / Department Pflege & Management
BMBF-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung – Offene Hochschulen“
Teilprojekt Interdisziplinäre Gesundheitsversorgung und Management

Kristin Maria Käuper
T. +49 40 428 75 9217
<link mail window for sending>kristinmaria.kaeuper@haw-hamburg.de 

FÜR RÜCKFRAGEN
Dr. Katharina Jeorgakopulos

Pressesprecherin und Pressereferentin
T +49 40 428 75 9132 / M +49 172 412 48 47
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<link mail window for sending>katharina.jeorgakopulos@haw-hamburg.de
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