Ab 13.45 Uhr
Einlass und Kaffee für die Gäste
14:00
Eröffnung der Veranstaltung durch Prof. Dr.-Ing. Peter Wulf, Vizepräsident für Forschung und Transfer
14:15
Vortrag von Prof. Dr. Andreas Schröder und Dr. Daniel Schanz
"Der Strömung auf der Spur – 3D Lagrangian Particle Tracking in experimental fluid mechanics", Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Göttingen
14:50 Uhr
Danksagung, Vorstellung der Komponenten des Forschungsgroßgeräts MUST
Dipl.-Ing. Mike Blicker, CC4E
Prof. Dr. Alexandra von Kameke, Prodekanin Forschung, Fakultät TI
Dr. Jan Nissen, wissenschaftlicher Mitarbeiter MUST
Kirsten Esdohr, CC4E
15.15 Uhr
Kaffee und Kuchen, Führungen zum Labor, Poster der aktuellen Forschungsprojekte, die MUST nutzen (werden)
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Diesmal steht das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit rund 1,2 Millionen Euro geförderte Forschungsgroßgerät MUST im Fokus. Das Akronym MUST steht für „Mobile Multianalyseeinheit für Strömungen im Kontext von Power-to-X Technologien und Wasserstoffanwendungen“, das Prof. Dr. Alexandra von Kameke, Prodekanin Forschung der Fakultät TI, mit elf weiteren Kolleg*innen der HAW eingeworben hat. "MUST bietet neue Möglichkeiten, um die Strömung und die Zusammensetzung von Gasen zu untersuchen", erklärt von Kameke. "Wir versprechen uns davon Erkenntnisse zur Produktion von Energieträgern aus erneuerbaren Ressourcen".
Das Großgerät MUST spielt in zahlreichen Projekten der Wissenschaftler*innen eine entscheidende Rolle. So wird beispielsweise der neu erworbene Gaschromatograph direkt in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten X-Energy Teilprojekt MEDEA "Methan Dekarbonisierung mittels Mikrowellen Niedertemperatur-Plasmacracking" zur Gasanalyse eingesetzt. Die Strömungs- und Gasmesstechnik soll aber auch den Forschungsarbeiten im Rahmen des Sonderforschungsbereich „SMART Reactors“ zugutekommen. Hier arbeiten Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Hochschulen in und um Hamburg intensiv zusammen: die TU Hamburg, die HAW Hamburg, die Leuphana Universität Lüneburg, die Universität Hamburg, die Universität Freiburg sowie die Forschungsinstitute Hereon Geesthacht und das DESY. Zusammen möchten sie smarte, selbstanpassende Reaktoren auf den Weg bringen, in denen unter kontrollierten Bedingungen Reaktionen ablaufen.
"Das Großgerät MUST soll insgesamt dazu dienen, Prozesse besser zu verstehen, in denen die Strömungsführung die Gaszusammensetzung beeinflusst, da man sowohl Strömung als auch die Gaszusammensetzung sehr genau vermessen kann", erklärt von Kameke. So sollen weniger Schadstoffe generiert werden und Prozesse am optimalen Leistungspunkt arbeiten. MUST wird gemeinsam vom Heinrich-Blasius-Institut (Department Maschinenbau und Produktion) sowie dem CC4E aufgebaut und betrieben. Nun soll es von möglichst vielen Forscher*innen der HAW Hamburg genutzt werden!
Sie können sich hier zur Veranstaltung anmelden. Wir freuen uns auf Sie!
Prof. Dr. Alexandra von Kameke
Prodekanin Forschung, Fakultät Technik und Informatik
alexandra.vonkameke (at) haw-hamburg (dot) de