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Start des ENCARE-Projekts

Wissenschaftler*innen für erfolgreiche EU-Projektförderung stärken

Die Forschung an Fachhochschulen / Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (FHen / HAWen) hängt zunehmend von externer, projektbezogener Finanzierung ab. Wissenschaftler*innen und das Wissenschaftssupportpersonal benötigen oftmals jedoch Unterstützung, um EU-Anträge so zu entwickeln und zu schreiben, dass sie für eine Förderung ausgewählt werden.

Gruppenbild am Berliner Tor 5

Zum Start des EU-Projekts „ENCARE" traf sich das Projektteam, besteht aus den Partnerhochschulen des CARPE-Netzwerks aus Turku, Utrecht, Paisley, Valencia, Porto und Hamburg.

Um in dem hochkompetitiven Bereich der EU-Forschungsförderung erfolgreich zu sein, braucht es neben wissenschaftlicher Exzellenz und einer starken Projektidee weitere Fähigkeiten: Zunächst müssen Ausschreibungen und Anforderungen des Fördermittelgebers richtig verstanden werden, um dann die Ziele und Wirkungen eines Projekts genau definieren und Partnerkonsortien passgenau zusammenstellen zu können.

Das EU-Projekt „ENCARE - Enhancing Capacities of UAS staff for more successful EU-funded Research“ zielt darauf ab, die Kompetenzen von Wissenschaftler*innen und Wissenschaftssupportpersonal an FHen / HAWen für die erfolgreiche Entwicklung, Beantragung und Umsetzung von EU-finanzierten Projekten zu stärken und auszubauen. Das Projektteam besteht aus den Partnerhochschulen des CARPE-Netzwerks. Die Kolleg*innen aus Turku, Utrecht, Paisley, Valencia, Porto und Hamburg wollen gemeinsam und hochschulübergreifend ein Kapazitätsaufbauprogramm für HAW-Mitarbeitende entwickeln und umsetzen, um so dem zunehmenden Druck, Drittmittel für die Forschung einwerben zu müssen mit Kompetenzentwicklung zu begegnen. Die Koordination des Projekts liegt bei der HAW Hamburg.

Anfang Januar fand die Kick-off-Veranstaltung des Projekts an der HAW Hamburg statt. Als erster Schritt wird zunächst eine Bedarfsanalyse durchgeführt, um zu verstehen, wo Wissenschaftler*innen und Wissenschaftssupportpersonal ihrer eigenen Einschätzung nach Kompetenzlücken und Trainingsbedarfe sehen, wenn sie sich um eine EU-Förderung bemühen. Ein entsprechender Fragebogen wird derzeit entwickelt. Im Laufe des Projekts sollen dann das Kapazitätsaufbauprogramm inklusive Trainingsmaterialien entwickelt und entsprechende Trainings – virtuell und in Präsenz – durchgeführt werden.

Kontakt

HAW Hamburg
Forschung und Transfer

Kathrin Rath
kathrin.rath (at) haw-hamburg (dot) de

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