Die Gastgeber des Events – das Green Tech Cluster, die Industriellenvereinigung (IV) Kärnten und Steiermark sowie die TU Graz- luden in diesem Jahr in das MAKERSPACE Carinthia ein. Dort trafen sich Expert*innen verschiedener österreichischer Forschungseinrichtungen und Unternehmen und stellten ihre Projekte in kurzen Impulsvorträgen und beim gemeinsamen Networking vor. Aber wie läuft die Energiewende im Norden Deutschlands? Dazu berichteten Nina Kicherer und Ina Herrmann über die aktuelle Forschung am CC4E. Schwerpunkte in ihrem Pitch bildeten ein kurzer Bericht über die Wärmeprojekte IW3 und Ctrl-Peaks.
Auf Interesse stießen auch CC4E-Forschungsthemen rund um den Energieträger Wasserstoff, so beispielsweise das Projekt Norddeutsches Reallabor, das als Verbundprojekt mit rund 50 verschiedenen Partnern aus Wirtschaft und Politik, zur Defossilisierung im norddeutschen Energiesektor beitragen soll und bei dem das CC4E das zentrale Projektmanagement innehat. Anknüpfungspunkte ergaben sich auch zu Forschungsschwerpunkten wie der Digitalisierung und der Sektorenkopplung, sprich der Vernetzung zentraler Energiesektoren.
Ob E-Mobilität, CO2-reduziertes Bauen oder ressourcensparende KI-Techniken – der Green Tech Innovators Club bewies sich als ideale Möglichkeit, sich mit anderen Zukunftsvisionär*innen über neuste Trends auszutauschen. Auch seitens der Politik war Unterstützung durch die Stellvertreterin des Landeshauptmanns von Kärnten, Gaby Schaunig, vor Ort.
Was nehmen die beiden CC4E-Vertreter*innen mit in ihre Heimat Hamburg? Nina Kicherer: „Es war faszinierend zu sehen, was sich innerhalb der österreichischen Green Tech-Szene bewegt. Besonders beeindruckend waren die vielen Ideen und Innovationen direkt aus den Unternehmen heraus zum ressourcenschonenden Einsatz und der Wiederverwertung von Rohstoffen. An den verschiedensten Forschungsprojekten sieht man: Die Entwicklung nachhaltiger Innovationen boomt.“
Die beiden CC4E-Vertreterinnen knüpften zahlreiche, vielversprechende Kontakte, aus denen sich gemeinsame Forschungsprojekte ergeben können, wie Ina Herrmann berichtet: „Wir hatten einen sehr interessanten Austausch mit verschiedensten Unternehmen vor Ort. Davon waren einige unserer Gesprächspartner*innen auch an möglichen Kooperationen interessiert und wir haben bereits Follow up-Anfragen beziehungsweise Treffen über das Green Tech Cluster organisiert.“
Eine Übersicht über die Forschungsprojekte am CC4E gibt es hier.