QueerFam

Queere Familien: mentales Wohlbefinden in Hamburg

Foto von Simon Berger auf Unsplash

Die mentale Gesundheit ist eine wesentliche Grundlage für das Wohlbefinden von Familien. Sie trägt maßgeblich zur Stabilität, Resilienz und zum familiären Zusammenhalt bei und beeinflusst die Entwicklung von Kindern. Laut der AOK-Familienstudie 2022 besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der mentalen Gesundheit von Eltern und dem Wohlbefinden ihrer Kinder. Eine beeinträchtigte mentale Gesundheit der Eltern kann sich negativ auf die gesamte Familiengesundheit auswirken. Queere Familien könnten dabei vor spezifischen Herausforderungen stehen: Diskriminierung und gesellschaftliche Vorurteile stellen zusätzliche Belastungen dar und können die mentale Gesundheit negativ beeinträchtigen.

Das Studienprojekt QueerFam hat daher zum Ziel, die mentale Gesundheit queerer Familien in Hamburg und der Metropolregion zu erfassen. Untersucht wird, welche Angebote für diese Zielgruppe genutzt werden, welche Hürden bei der Inanspruchnahme bestehen und ob es Versorgungslücken gibt. Ziel ist es, Informations- und Unterstützungsbedarfe sichtbar zu machen und auf Basis empirischer Erkenntnisse Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Gesamtsituation queerer Familien zu erstellen.

Projektteam
Franziska Wolf, Lena Kristin Klimaschewski
 

Projektleitung
Franziska Wolf
Projektlaufzeit
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Einrichtungen
Fakultät Life Sciences
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