Betriebliches Gesundheitsmanagement
Arbeitsfelder und Projekte
Gesundes Homeoffice
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Infolge der Kontaktbeschränkungen zur Vermeidung von Covid-19-Infektionen sind viele Beschäftigte der HAW Hamburg im Homeoffice tätig. Das ist mit ungewohnten Herausforderungen und Belastungen verbunden. Für diese Situation wurden Tipps und Hinweise im Beschäftigtenportal bereitgestellt.
Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen
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Seit 2014 führt das Betriebliche Gesundheitsmanagement zusammen mit den verantwortlichen Führungskräften in verschiedenen Fakultäten und Bereichen der Hochschule die gesetzliche vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung der psychischen Belastungen durch. Hierbei werden psychische Belastungen erfasst und bewertet. Gegebenenfalls werden Maßnahmen entwickelt und umgesetzt, die zum Ziel haben, Gefährdungen zu reduzieren und somit eine Beeinträchtigung der Gesundheit zu vermeiden.
Grundsätzlich werden partizipative Verfahren eingesetzt, das sind insbesondere Online-Befragungen (Bielefelder Fragebogen), Gesundheitsworkshops, Arbeitssituationsanalysen und Experteninterviews.
Psychische Gesundheit
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Trauer am Arbeitsplatz
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Immer wieder begegnen uns Todesfälle im persönlichen und privaten Umfeld. Der Tod gehört zum Leben, jedoch können wir uns nicht wirklich darauf vorbereiten, bzw. haben wenig Erfahrung von einem Menschen Abschied zu nehmen und uns mit der Endlichkeit des Lebens auseinanderzusetzen. Trauer zu erfahren ist eine große Herausforderung im Denken und Fühlen.
Nicht nur zu Hause werden Schmerz, Ohnmacht oder Sprachlosigkeit erlebt, sondern auch am Arbeitsplatz. Diese Seiten im Beschäftigten-Portal geben Ihnen Einblicke in Trauerprozesse und Unterstützung für Ihren Umgang damit. Sie können Ihnen helfen Trauerprozesse zu begreifen, individuell zu gestalten und hierbei das Miteinander am Arbeitsplatz zu fördern.
Gesunde (Selbst-)führung
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Gerade Führungskräfte sind in ihrer Rolle als Vorbilder in Bezug auf das Gesundheitsverhalten enorm wichtig. Widersprüche im Verhalten der Führungskraft und dem geforderten Verhalten gegenüber Mitarbeitenden wirken sich dabei negativ auf deren Glaubwürdigkeit aus. Eine Führungskraft kann kein gesundheitsbewusstes Verhalten von den eigenen Mitarbeitenden einfordern, sofern sie nicht selbst als authentisches Vorbild agiert. Eine gesundheitsbewusste Selbstführung ist daher notwendig. Es gilt, das eigene Gesundheitsverhalten zu reflektieren. Weit verbreitete Stressfaktoren von Führungskräften sind lange Arbeitszeiten, Erfolgs- und Zeitdruck, eine hohe Arbeitsverdichtung, eine hohe Erwartungshaltung, Rollenkonflikte aufgrund der hierarchischen Position sowie Konflikte zwischen dem Berufs- und Privatleben. Führungsstile wie die Mitarbeiterorientierung und die sogenannte transformationale Führung wirken sich durch ihr entsprechendes Führungsverhalten positiv oder negativ auf die psychische Gesundheit der Beschäftigten aus.
Wegen der Wichtigkeit des Themas "Gesunde (Selbst-)Führung" hat der Arbeitskreis Gesundheit hier zur Zeit einen Fokus gesetzt.
Weiterführende Informationen im Beschäftigtenportal
Inklusion
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Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden (Art. 3 Abs. 3 S. 2 GG). Jede Vielfalt und Unterschiedlichkeit ist als ein normaler, zu bejahender Bestandteil der menschlichen Gesellschaft und damit auch des Arbeitslebens anzusehen.
Die Inklusionsvereinbarung drer HAW Hamburg soll dazu beitragen, alle Beschäftigten der HAW Hamburg, in besonderem Maße aber diejenigen, die Personalverantwortung tragen, für die Belange schwerbehinderter Menschen in allen Arbeitsprozessen zu sensibilisieren. Menschen mit Behinderung(en) soll signalisiert werden, dass sie ihre Rechte ohne Scheu wahrnehmen können. Der konstruktiven Zusammenarbeit zwischen der Dienststellenleitung, der bzw. dem Inklusionsbeauftragten, der Schwerbehindertenvertretung und dem Personalrat soll eine gute Grundlage gegeben werden.
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist Mitgleid im Team Inklusion, das regelmäßig die aktuelle Situation der Inklusion an der HAW Hamburg bespricht und Ideen zur Weiterentwicklung erarbeitet.
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
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Die HAW Hamburg sieht es als ihre Aufgabe an, die Beschäftigten darin zu unterstützen, Krankheiten zu überwinden und ihre Gesundheit umfassend und dauerhaft zu fördern. Mit dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) wird Beschäftigten eine Unterstützung zur Wiederaufnahme der Arbeit nach der Abwesnheit infolge einer Erkrankung und zur Vorbeugung einer erneuten Arbeitsunfähigkeit angeboten.
Das BEM ist eine der Komponenten des BGM der HAW Hamburg, koordiniert wird es durch die Personalentwicklung. Im BEM-Team (Mitglieder: Personalentwicklung, Personalrat, Schwerbehindertenvertretung, Betriebliches Gesundheitsmanagement) wird die aktuelle Situation des BEM regelmäßig besprochen und das Konzept des BEM weiterentwickelt.
Der BGM-Koordinator zählt zum Kreis der im BEM-Verfahren vorgesehenen BEM-Berater*innen.
Bewegung und Entspannung
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Einseitige körperliche Belastungen am Arbeitsplatz können sich negativ auf die Gesundheit der Beschäftigten auswirken. Das Betriebliche Gesundheitsamanagement organisiert für die Beschäftigten der Hochachule ein umfassendes Programm mit Kursen zu Bewegung und Entspannung. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Hochschulsport Hamburg werden speziell für die Beschäftigten ausgewählte Kurse angeboten. Zusätzlich gibt es Angebote von ausgebildeten Beschäftigten für ihre Kolleg*innen.
Gesundheitsraum
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