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BIO-PLASTICS EUROPE

Müll vermeiden, Städte vernetzen

Die Menge an Plastikmüll steigt weltweit. Das EU-Projekt BIO-PLASTICS EUROPE will dazu beitragen, ihn zu vermeiden wiederzuverwenden und zu –verwerten. Um sich besser zu vernetzen startet das Projekt jetzt eine virtuelle Plattform. Am 17. September 2020 von 10 bis 12 Uhr MEZ findet die Online-Auftaktveranstaltung zu dem Thema „Historic Cities Against Plastic Waste“, kurz HISCAP, statt.

Eine nicht weggeworfene Plastik-Flasche liegt zwischen herbstlichen Blättern auf der Straße.

Viele europäische Städte möchten Plastik-Müll reduzieren und vernetzen sich untereinander.

Nicht alle der rund 500 Millionen Einwohner in Europa entsorgen ihren Abfall ordnungsgemäß. Einweg-Plastik landet in städtischen Gewässern oder bleibt am Straßenrand liegen. Bei dem ersten virtuellen Treffen des EU-Projekts BIO-PLASTICS EUROPE soll es insbesondere darum gehen, wie Gebäude und städtische Infrastruktur von historischem oder architektonischen Wert von Plastik-Müll befreit werden können.

Nach der Auftaktveranstaltung wird es regelmäßige virtuelle Treffen geben, bei denen sich die Teilnehmenden über neue Erkenntnisse und effektive Lösungsansätze austauschen, um den Kunststoffabfall zu verringern. Interessierte können sich über folgenden Link anmelden: www.bioplasticseurope.eu/news-events

In dem ersten Treffen werden „Best Practices“ vorgestellt: Die litauische Stadt Neringa stellt ihre „Lessons Learned“ vor, die estnische Hauptstadt Tallinn gibt Einblicke in das bewährte Pfanderstattungsystem. Außerdem teilt das Unternehmen Plasta – größter Polyethylen-Hersteller im Baltikum und einer der größten Polyethylen-Recycler und Hersteller von Kunststoffprodukten in Europa – ihre Erfahrungen und Kenntnisse mit dem Publikum.

(Text: Ted Koob)

 

Kontakt

Research and Transfer Centre „Sustainability and Climate Change Management“
Cintía Nunes
cintia.nunes (at) ls.haw-hamburg (dot) de

www.bioplasticseurope.eu

 

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