Nicht alle der rund 500 Millionen Einwohner in Europa entsorgen ihren Abfall ordnungsgemäß. Einweg-Plastik landet in städtischen Gewässern oder bleibt am Straßenrand liegen. Bei dem ersten virtuellen Treffen des EU-Projekts BIO-PLASTICS EUROPE soll es insbesondere darum gehen, wie Gebäude und städtische Infrastruktur von historischem oder architektonischen Wert von Plastik-Müll befreit werden können.
Nach der Auftaktveranstaltung wird es regelmäßige virtuelle Treffen geben, bei denen sich die Teilnehmenden über neue Erkenntnisse und effektive Lösungsansätze austauschen, um den Kunststoffabfall zu verringern. Interessierte können sich über folgenden Link anmelden: www.bioplasticseurope.eu/news-events
In dem ersten Treffen werden „Best Practices“ vorgestellt: Die litauische Stadt Neringa stellt ihre „Lessons Learned“ vor, die estnische Hauptstadt Tallinn gibt Einblicke in das bewährte Pfanderstattungsystem. Außerdem teilt das Unternehmen Plasta – größter Polyethylen-Hersteller im Baltikum und einer der größten Polyethylen-Recycler und Hersteller von Kunststoffprodukten in Europa – ihre Erfahrungen und Kenntnisse mit dem Publikum.
(Text: Ted Koob)