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HEALTHYLAND 2022

Ein Festival im Zeichen der Gesundheit

Lange genug war der Studienalltag von Distanz und wenig sozialen Kontakten geprägt. Beim Gesundheitsfestival HEALTHYLAND vom 13. bis zum 16. Juni können sich Studierende auf dem Campus Berliner Tor intensiv mit dem Thema Studierendengesundheit auseinandersetzen, gemeinsam Veranstaltungen besuchen, diskutieren, Menschen kennenlernen und viele neue Erkenntnisse gewinnen.

Studierende auf dem Campus Berliner Tor

Mit dem Gesundheitsfestival schafft CamPuls einen Begegnungsraum für Studierende der HAW Hamburg, die sich mit dem Thema Gesundheit beschäftigen wollen.

Das HEALTHYLAND 2022 findet im Juni 2022 endlich wieder in Präsenz statt. Vier Tage lang dreht sich am Campus Berliner Tor alles rund um das Thema Gesundheit. Organisiert wird das Gesundheitsfestival von CamPuls – einem Forschungsprojekt, das die Studierendengesundheit fördern und langfristig an der HAW Hamburg verankern will. 

Bei CamPuls und beim Festival im Speziellen geht es um viel mehr als Bewegung und Ernährung. „Es geht darum, das Thema Gesundheit als Mittel zu sehen, sich zu vernetzen und sich zu begegnen. Die Themen und Festival-Beiträge gehen dabei auch auf soziale, sexuelle, mentale und viele weitere Themenbereiche ein“, sagt Roos Kengen, Mitorganisatorin vom HEALTHYLAND 2022 und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei CamPuls.

Wir wollten, dass das Festival dieses Mal am Berliner Tor und nicht in Bergedorf stattfindet, damit wir mehr und vielleicht auch noch neue Studierende erreichen.

Roos Kengen, Mitorganisatorin vom HEALTHYLAND 2022 und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei CamPuls.

2018 startete das Gesundheitsfestival mit einem ersten Aufschlag in der Aula der Fakultät Life Sciences in Bergedorf. 2020 musste das Festival bedingt durch die Corona-Pandemie in einer anderen Form stattfinden. Die Veranstaltungen und Expert*innen-Vorträge wurden online angeboten und auf ein komplettes Semester verteilt. 2021 wurde der Festival-Charakter wieder aufgegriffen und ein Programm für eine Woche aufgesetzt, das aber erneut online stattfand. 

Endlich in Präsenz, endlich auf dem zentralen Campus Berliner Tor
Und nun – 2022 – freut sich das Orga-Team, den Studierenden der HAW Hamburg im Sommer ein Programm anzubieten, bei dem sich alle endlich wieder vor Ort begegnen, diskutieren und Spaß haben können. „Wir wollten, dass das Festival dieses Mal am Berliner Tor und nicht in Bergedorf stattfindet, damit wir mehr und vielleicht auch noch neue Studierende erreichen“, sagt Roos Kengen. 

Das wird einen richtigen Festivalcharakter haben und bunt werden. Auch das Live-Konzert bietet eine schöne Gelegenheit, um sich endlich wieder ausgelassen mit Kommiliton*innen zu vernetzen und Spaß zu haben.

Magdalena Spiewak, Praktikantin bei CamPuls und Studentin der Gesundheitswissenschaften.

Im Wiebepark zwischen den Gebäuden Berliner Tor 5 und Haus E am Berliner Tor 13, werden am Montag, Info- und Essensstände aufgebaut. Hier stellen sich dann zum Beispiel der Hochschulsport vor, wo die Studierenden sich sportlichen Challenges stellen und kleine Give-aways gewinnen können. Und auch aus der HAW Hamburg wird es Infostände geben, wie beispielsweise das Labor für Arbeit und Gesundheit, das einen Gesundheitscheck mit verschiedenen Messungen anbieten wird, oder die Fachschaftsräte, die kleine Aktionen vorbereiten.  

„Ich freue mich besonders auf die Infostände am Montag. Das wird einen richtigen Festivalcharakter haben und bunt werden“, sagt Magdalena Spiewak, Praktikantin bei CamPuls und Studentin der Gesundheitswissenschaften, „Auch das Live-Konzert mit studentischen Musiker*innen und Bands am Mittwoch bietet eine schöne Gelegenheit, um sich endlich wieder ausgelassen mit Kommiliton*innen zu vernetzen und Spaß zu haben.“ 

Neben den Info- und Essensständen und dem Abendprogramm wird es von Montag bis Mittwoch vielfältige und spannende Vorträge und Workshops mit Expert*innen aus der HAW Hamburg und von extern geben. Diese finden nach der regulären Vorlesungszeit statt, sodass alle interessierten Studierenden teilnehmen können. „Für einige Programmpunkte müssen wir die Teilnehmer*innenzahl begrenzen. Deshalb ist es hilfreich, sich vorab für die Veranstaltung anzumelden. Trotzdem wird es auch spontan noch möglich sein, an einem Vortrag oder Workshop teilzunehmen, wenn es noch Platz gibt“, erklärt Roos Kengen. 

Studierenden-Projekte im Fokus

Am Donnerstag, dem letzten Festivaltag, stehen die Studierenden mit ihren Projekten im Fokus. Ein Studierenden-Wettbewerb bildet den Abschluss vom HEALTHYLAND. Für diesen Wettbewerb konnten sich Studierende mit ihren Projekten bewerben. Diese können aus allen Fachrichtungen und Studiengängen stammen und sollen einen Gesundheitsbezug haben. Vier Projekte haben dann die Möglichkeit in einem 15-minütigen Pitch ihr Projekt dem Publikum und einer Jury zu präsentieren. Das Gewinnerprojekt wird von der Jury und dem Publikum bestimmt und gewinnt einen Preis im Wert von 300 Euro.

Ich kann es nur allen Studierenden empfehlen das HEALTHYLAND 2022 zu besuchen. Nutzt die Chance, neue Studierende kennenzulernen und habt Spaß an der Vielfalt des Programms. Da ist eigentlich für jeden etwas dabei.

Magdalena Spiewak

Das Orgateam, bestehend aus zwei wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, zwei Praktikant*innen und drei studentischen Hilfskräften, arbeitet schon seit Dezember an der Planung des Events. „Dazu gehört ja nicht nur die Organisation der Programmpunkte, sondern auch das Design, die Werbemaßnahmen, die Kommunikation mit den verschiedenen Stakeholdern. Am höchsten sind dabei tatsächlich die bürokratischen Hürden für die Veranstaltungsorte, die Logistik“, sagt Roos Kengen. Nun geht es in den Endspurt und das Festival rückt immer näher. 

Da steigt auch die Vorfreude. „Ich kann es nur allen Studierenden empfehlen das HEALTHYLAND 2022 zu besuchen. Nutzt die Chance, neue Studierende kennenzulernen und habt Spaß an der Vielfalt des Programms. Da ist eigentlich für jeden etwas dabei und natürlich freuen wir uns über jede*n Teilnehmer*in. Auch wenn man nur an einem Vortrag teilnehmen will, lohnt es sich“, sagt Magdalena Spiewak. 

Text: Britta Sowa 

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