Wie kann im Rahmen zukünftiger oder internationaler Verträge die Abrüstung nuklearer Sprengköpfe überwacht und verifiziert werden? Dazu hat Zentrum für Friedensforschung der Universität Hamburg zusammen mit dem Forschungs- und Transferzentrum Digital Reality der HAW Hamburg im Rahmen des Forschungsprojekts NuDiVE-VR ein Konzept in einer Virtual Reality-Umgebung umgesetzt. NuDiVe steht für Nuclear Disarmament Verification. Dieses wird nun live am 09.08.2022 auf der UNO-Konferenz zum Atomwaffensperrvertrag in New York präsentiert. Finanziert wird das Forschungsprojekt vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland.
Vorangegangen ist eine zweijährige Forschungzusammenarbeit zwischen dem Zentrum für Friedensforschung (ZNF) (Leiter Prof. Kirchner) und dem Forschungs- und Transferzentrum FTZ Digital Reality (Leiter Prof. Greule). Vor Ort präsentieren Dipl.-Ing. Matthias Kuhr (Wissenschaftlicher Mitarbeiter FTZ DR) und Dr. Simon Hebel (Wissenschaftlicher Mitarbeiter ZNF) den Teilnehmer*innen der UNO-Konferenz die VR-Anwendung in den Räumen der Deutschen Botschaft (UN Plaza) .
UNO-Konferenz zum Atomwaffensperrvertrag
