Verdoppelung der Plätze in Elektrotechnik am Shanghai-Hamburg College

Die mehr als 30-jährige erfolgreiche Kooperation der HAW Hamburg und der University of Shanghai for Science and Technology (USST) soll weiter vertieft werden. Dafür wurden mit der Unterzeichnung der 2. Änderung des Kooperationsvertrags für den Betrieb des Shanghai-Hamburg College (SHC) durch die Präsidenten beider Hochschulen am 20. Oktober 2020 in einer gemeinsam durchgeführten Videokonferenz die Voraussetzungen geschaffen.

SHC 2. Änderungsvertrag

Unterzeichnung der 2. Änderung des Kooperationsvertrags für den Betrieb des Shanghai-Hamburg College (SHC).

Änderungsvertrag SHC

Die Unterzeichnung fand am 20. Oktober 2020 in einer gemeinsam durchgeführten Videokonferenz statt.

Statt einer Aufnahme von Studierenden alle zwei Jahre wie bisher, wird in einem ersten Schritt ab Wintersemester 2020/21 die Aufnahme im Studiengang Elektrotechnik (Automatisierungstechnik) mit Goethe-Zertifikat B2 (B.Eng.) jährlich erfolgen. Beide Hochschulen streben an, auch im Studiengang Maschinenbau (Fertigungstechnik) mit Goethe-Zertifikat B2 (B.Eng.) möglichst bald eine jährliche Aufnahme zu ermöglichen.

Darüber hinaus sollen in beiden Studiengängen fünf der acht von der HAW Hamburg zu lehrenden Fachmodule nicht mehr in Shanghai, sondern kompakt in einem Semester an der HAW Hamburg gelehrt und die an der HAW Hamburg anfallenden Mehrausgaben für Lehre, Laborausstattung und Administration von der USST finanziert werden.

USST Präsident Ding Xiaodong würdigte die lange Erfolgsgeschichte des gemeinsam betriebenen Shanghai-Hamburg College, die bereits zum dritten Mal in einer erfolgreichen Reakkreditierung aller drei Studiengänge des SHC bis zum Jahr 2025 mündete. HAW Hamburg Präsident Micha Teuscher betonte, wie wichtig diese Kooperation für die HAW Hamburg sei und dass der jetzt beschrittene Weg des Ausbaus des Shanghai-Hamburg College konsequent weiterverfolgt werden solle.

Beide Präsidenten lobten den Enthusiasmus und das Engagement der SHC Mitarbeitenden beider Hochschulen und waren sich einig, dass nach der Etablierung der jährlichen Studierendenaufnahme der Aufbau eines gemeinsamen Masterstudiengangs angestrebt werde.

Autorin: Meike Rissiek.

 

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