Das Team der Gleichstellung LS bietet für Studierende ein Zivilcourage-Impuls-Training an:
Was tun wir, wenn wir Zeuge/Zeugin von Diskriminierung, verbalen Übergriffen und körperlicher Gewalt werden? Wie können wir uns einsetzen für ein friedliches, respektvolles und demokratisches Miteinander?
Viele schauen weg, wenn es zu diskriminierenden oder gar gewalttätigen Übergriffen kommt. Hemmungen, Unsicherheit, fehlende Handlungsideen und die Frage „Warum gerade ich?“ sind oft der Grund. Wie jedoch eingreifen und dem Opfer zur Seite stehen, möglichst ohne sich selbst zu gefährden?
Ziel des Trainings ist es, für die Voraussetzungen und konkreten Möglichkeiten der Zivilcourage im Alltag – auch an der Hochschule -- zu sensibilisieren und hierfür das eigene Verhaltensrepertoire zu erweitern. Der Blick für Diskriminierung im Alltag wird geschärft. Mut, innere Ruhe und das Erkennen eigener Grenzen als Grundlagen für überlegtes Handeln werden reflektiert. Die mit spontaner Gruppenbildung verbundenen Handlungsmöglichkeiten werden erlebt.
Trainingszeitraum: 13. April 2024, 10:30 bis 18:30 Uhr; Campus Bergedorf (Raum 1.07)
TeilnehmerInnenanzahl: 16
Trainer:in: Prof. Dr. Margarete Boos, Dipl.Soz.w. Malte Schütt
Für Studierende der Fakultät LS ist der Workshop kostenlos!
Anmeldung unter:LS-Gleichstellung (at) haw-hamburg (dot) de
Anmeldungsschluß: 5. April 2024!
