Der Gesundheitscampus der HAW Hamburg soll die Bereiche Lehre, Forschung und Versorgung im Quartier umfassen und dazu beitragen, das Feld Gesundheit klientelnah, interdisziplinär und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.
Lehre
Neben den bereits vorhandenen dualen Bachelor-Studiengängen Pflege und Hebammenwissenschaft sind duale Therapiestudiengänge für Logopädie, Physiotherapie und Ergotherapie geplant. Weitere Ergänzungen um gesundheitsbezogene Studienbereiche sind willkommen.
Außerdem soll das bestehende Lehrangebot in den Studiengängen B.Sc. Gesundheitswissenschaften, M.Sc. Health Sciences, B.Sc. und M.Sc. Pflege, B.Sc. Hebammenwissenschaft, B.Sc. Interdisziplinäre Gesundheitsversorgung und Management sowie im Master Public Health und MBA Sozial- und Gesundheitsmanagement noch besser miteinander verzahnt und Synergieeffekte
genutzt werden.
Forschung
Das gilt auch für das beträchtliche Forschungs- und Drittmittelpotenzial der beiden forschungsstarken Departments. Mit einem Gesundheitscampus kann die Vernetzungsarbeit des Competence Center Gesundheit intensiviert und die interdisziplinäre wissenschaftliche Nachwuchsförderung im Bereich Gesundheit erleichtert werden. Dazu soll unter anderem ein innovatives Promotionsprogramm beitragen.
Versorgung im Quartier
Mit einem eigenen interprofessionellen Gesundheitszentrum soll der Gesundheitscampus der HAW Hamburg darüber hinaus einen direkten Versorgungsmehrwert für sein Standortquartier haben. Vorgesehen ist ein vielseitiges, evidenzbasiertes und innovatives Angebot an gesundheitsbezogener Beratung, Begleitung und Behandlung durch Studierende, Lehrende und Forschende für die Menschen im Quartier des Gesundheitscampus.
Am 25.10.2023 lädt das Projekt ein zur öffentlichen Diskussion des Konzepts mit Expert*innen im Rahmen der Fachtagung "Zukunftsweisende Versorgung, Forschung und Lehre: Der Gesundheitscampus der HAW Hamburg im Fokus"