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Green Office an der HAW Hamburg

Nachhaltige Projekte sehen und fördern

Die HAW Hamburg hat seit kurzem ein Green Office. Mitarbeiterin Jennifer Pohlmann erklärt, was das Büro für nachhaltige Dienstleistungen genau macht. Am 28. April stellt sich das neue Büro via Zoom allen Interessierten vor.

 

Das Ziel des Green Office ist es, eine "Nachhaltigkeitskultur" zu etablieren, mit der die Hochschule durch Innovation und Engagement einen Beitrag zur „Green Transition“ und zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) leistet.

Das neu gegründete Green Office der HAW Hamburg möchte das Thema Nachhaltigkeit in all seinen Facetten an und in der HAW Hamburg sichtbarer machen und die vielen Ideen, die es schon gibt, bei einer erfolgreichen Umsetzung zu unterstützen. Das Green Office versteht sich als zentrale Anlaufstelle für das Thema Nachhaltigkeit. Alle Ideen, Vorschläge und vor allem Expertise sind willkommen, um den Prozess „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) und die Erreichung der UN Nachhaltigkeitsziele an der HAW Hamburg anzustoßen. 

Ende Februar hat sich das Green Office in der Projektwoche der HAW Hamburg mit dem Thema Nachhaltigkeit erstmals vorgestellt. Wer in der Projektwoche das Green Office nicht kennenlernen konnte, hat am 28. April von 15 bis 16 Uhr erneut die Chance. Der Info-Termin über die Arbeit und die Idee des Green Office findet via Zoom statt. 

Wir wollen mit dem Green Office eine Sichtbarkeit für alle nachhaltigen Projekte an der Hochschule schaffen und unterschiedliche Ideen und Initiativen fördern. Dabei unterstützen wir, wo es geht – in der Lehre, beim Campusbetrieb, in der Verwaltung, bei den Studierenden und Beschäftigten.

Jennifer Pohlmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim FTZ-NK und Mitarbeiterin im Green Office

Während der hochschulweiten Projektwoche zum Thema Nachhaltigkeit haben Sie und Ihre Kolleg*innen des FTZ NK das neue Green Office vorgestellt. Für alle, die nicht dabei waren: Was ist das Green Office?
Die Idee des Green Office an Hochschulen gibt es bereits seit vielen Jahren, vor allem in den Niederlanden. Sie ist eine Bottom-up-Initiative, die von Studierenden und Lehrenden zusammen ausgeht.

An der HAW Hamburg ist das Green Office auf Initiative von Prof. Walter Leal gegründet worden – mit der Unterstützung des Präsidiums. Es soll eine feste Einrichtung werden. Und auch wenn die Initiative am FTZ-NK gestartet ist: Wir wollen mit dem Green Office eine Sichtbarkeit für alle nachhaltigen Projekte an der Hochschule schaffen und unterschiedliche Ideen und Initiativen fördern. Dabei unterstützen wir, wo es geht – in der Lehre, beim Campusbetrieb, in der Verwaltung, bei den Studierenden und Beschäftigten. Um möglichst viele für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren, haben wir dem Green Office den Beinamen „Büro für nachhaltige Dienstleistungen“ gegeben. Die Mitglieder der Hochschule sollen so animiert werden, mit Fragen auf uns zuzukommen.

Nachhaltigkeit muss als Querschnittsthema behandelt werden, damit die Hochschule insgesamt, in allen Bereichen nachhaltiger wird und so für Studierende der Fridays For Future-Generation attraktiv wird.

Welche Aufgaben betreuen Sie neben dem Green Office und wie ist das Team aufgestellt, in dem Sie arbeiten?
Wir arbeiten am FTZ-NK mit zehn Kolleg*innen und das Team ist sehr international und interdisziplinär aufgestellt. Dazu kommen mindestens ein bis zwei internationale Stipendiat*innen sowie viele studentische Hilfskräfte. Damit bündeln wir die Expertise aus vielen Bereichen.

Ich kümmere mich hauptsächlich um das Einwerben und die Umsetzung von Drittmittelprojekten, da wir uns größtenteils aus Drittmitteln finanzieren. Dazu kommen Publikationen aus den Projekten und unterschiedliche Veranstaltungen. Parallel läuft der Aufbau und die Betreuung des Green Office, das wir natürlich auch mit verschiedenen Maßnahmen, wie Veranstaltungen und gemeinsamen Projekten mit anderen Bereichen, wie dem GründungsService, bekannter machen wollen.

Typisch in meinem Arbeitsalltag ist die Kommunikation mit unterschiedlichen Menschen: Ich kommunizieren mit Kolleg*innen an der HAW Hamburg, mit Projektpartner*innen und externen Stakeholdern.

Jennifer Pohlmann

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?
Typisch in meinem Arbeitsalltag ist die Kommunikation mit unterschiedlichen Menschen: Ich kommunizieren mit Kolleg*innen an der HAW Hamburg, mit Projektpartner*innen und externen Stakeholdern. Heute findet der Austausch überwiegend per E-Mail oder virtuell statt. Vor Corona bin ich viel zu Projekttreffen und Veranstaltungen gereist. Das kommt so langsam wieder, aber vieles findet noch vor dem Bildschirm statt.

Und das Projektmanagement nimmt einen Großteil meiner Arbeitszeit ein. Ich muss im Blick behalten, wie die Projekte laufen, ob die Meilensteine und Inhalte des Projekts eingehalten werden und Berichte erstellen.

Interview: Anke Blacha 

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