Zentrale Grundsätze der Erasmus-Charta
Durch die Unterschrift von Präsident Micha Teuscher verpflichtet sich die HAW Hamburg in der neuen Charta zu drei Grundsätzen: Nichtdiskriminierung, Transparenz und Integration müssen eingehalten werden. Der persönliche Hintergrund von Teilnehmer*innen darf keine Rolle spielen und benachteiligte Teilnehmende sollen gezielt gefördert werden. Zudem müssen „alle erworbenen Leistungspunkte (ECTS) für erzielte Lernergebnisse, die während eines Studien-/Bildungsaufenthalts im Ausland - einschließlich einer gemischten Mobilität - auf zufriedenstellende Weise erzielt wurden, uneingeschränkt und automatisch“ anerkannt werden.
Digitaler, grüner und inklusiver – die neue Erasmus-Programmgeneration
In der neuen Programmgeneration Erasmus+ spielt die Digitalisierung eine zentrale Rolle und ist verpflichtend für die Teilnahme am Programm. Das International Office wird ab jetzt unter anderem die Learning Agreements, Inter-Institutional Agreements (Verträge zwischen der HAW Hamburg und den Partnerhochschulen), Nominierungen und Transcripts of Records digital umsetzen. Die Nachhaltigkeit und die Klimaziele der EU sind ebenfalls wichtig. Der ökologische Fußabdruck soll reduziert und ein Beitrag zu einem gesellschaftlichen Wandel geleistet werden. Last but not least, sind soziale Teilhabe und Chancengleichheit zentrale Dimensionen der neuen Erasmus-Generation. Sie will besonders die Menschen erreichen, die bei der Programmteilnahme bisher unterrepräsentiert waren. Der vierte Schwerpunkt ist die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements für die europäische Idee.