Betriebliches Gesundheitsmanagement und psychische Belastungen
Berater*in für psychische Gesundheit im Unternehmen
Psychische Erkrankungen nehmen rapide zu. Hintergrund ist eine Arbeitswelt, die sich immer schneller wandelt. Ein hohes Arbeitspensum, digitale Transformation, zunehmende Anforderungen an Flexibilität und Erreichbarkeit – das sind Themen, die den Arbeitsalltag bestimmen. Trotz steigender Krankheitsraten gibt es weiterhin große Berührungsängste rund um den Bereich der psychischen Gesundheit.
Die Qualifizierung „Betriebliches Gesundheitsmanagement und psychische Belastungen“ will ein Bewusstsein für diese Entwicklungen schaffen und gleichzeitig Handlungsansätze und Lösungsmodelle für ein systematisches Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) vermitteln.
Die Teilnehmenden setzen sich mit rechtlichen Grundlagen und Analyse-Methoden auseinander und lernen, betriebliche Handlungsfelder zu identifizieren. Darüber hinaus lernen sie, lösungs- und ressourcenorientierte Gesprächsmethoden im Beratungskontext gezielt einzusetzen. Eine abschließende Projektarbeit stellt den Wissenstransfer in die berufliche Praxis sicher.
Ein Interview mit der Expertin für betriebliches Gesundheitsmanagement Helga Hudler, können Sie hier lesen.....
Fünf gute Gründe für diese Weiterbildung
Praxisorientierte Weiterbildung auf Hochschulniveau
Strategischer Aufbau des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)
Wissen mit Blick auf die Zukunft
Fokus auf Ihre berufliche Praxis
Weiterbildungsnachweis der HAW Hamburg
Kontakt
HAW Hamburg
Campus Weiterbildung
Alexanderstr. 1
20099 Hamburg
T + 49.40.42875 - 7070
Abschluss | Weiterbildungszertifikat "Berater*in für psychische Gesundheit im Unternehmen" |
Voraussetzungen | Abgeschlossene Berufs- oder Hochschulausbildung sowie mindestens einjährige Berufstätigkeit |
Studienform | berufsbegleitend, hohe Praxisorientierung |
Umfang | Live-Online-Lehre (4 Module, 64 Stunden) zuzüglich Selbststudium und Erstellung einer praxisbezogenen Projektarbeit (40 Stunden) sowie die erfolgreiche Teilnahme am Abschlusskolloquium (16 Stunden). |
Inhouse-Schulung | Dieses Seminar ist nur als interne Weiterbildung buchbar |
Alle Informationen zu diesem Angebot
Worum es geht
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Psychische Erkrankungen nehmen seit einigen Jahren rapide zu. Rund 17% aller Fehltage gehen auf psychiatrische Diagnosen zurück. Darüber hinaus sind psychische Erkrankungen wie beispielsweise Angsterkrankungen, Burnout oder Depressionen die häufigste Ursache für krankheitsbedingte Frühberentungen.
Hintergrund ist eine Arbeitswelt, die sich immer schneller wandelt. Ein deutlich erhöhtes Arbeitspensum, der Druck, mobil sein zu müssen, hohe Anforderungen an Flexibilität – das sind Themen, die mittlerweile fast überall in der Öffentlichkeit diskutiert werden. Zudem wirken sich die fortschreitende Digitalisierung und neue Arbeitsformen negativ auf die Arbeitsbedingungen aus. Die Angst, den Anforderungen nicht (mehr) gewachsen zu sein, nimmt zu.
Nach wie vor gibt es bei Personalverantwortlichen große Berührungsängste rund um den Bereich der psychischen Gesundheit. Umso wichtiger, dass Unternehmen das Thema der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz als strategische Herausforderungen erkennen und aktiv in ihre betrieblichen Gesundheitsförderungsprojekte integrieren.
Hier setzt die berufsbegleitende Qualifizierung zum „Berater / zur Beraterin für psychische Gesundheit“ an: Es werden Handlungsansätze und Lösungsmodelle mit dem Ziel ihrer strategischen Verankerung in Unternehmen vermittelt. Die Teilnehmenden werden für psychische Belastungen sensibilisiert, setzen sich mit rechtlichen Grundlagen und Analysemethoden auseinander und lernen, betriebliche Handlungsfelder zu identifizieren. Dazu wird das Gesundheitssystem im Betrieb analysiert. Auf der Basis der festgelegten Ziele bauen Sie das Betriebliche Gesundheitsmanagement für Ihre Organisation auf.
Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer*innen Basiswissen im Bereich der Gesprächsführung. Die erlernten Methoden können in der Beratungspraxis eingesetzt werden.
Um das Abschlusszertifikat zu erlangen, muss eine praxisbezogene Projektarbeit erstellt werden. Diese Arbeit bietet den Teilnehmer*innen die Chance, persönliche Fähigkeiten eigenverantwortlich in ein selbst gewähltes Thema einzubringen und gelerntes Wissen zu reflektieren. Somit wird ein Wissenstransfer in die berufliche Praxis sichergestellt.
Diese Qualifizierung ist ein Kooperationsangebot mit KMB GbR Bildung und Beratung.
Inhalte
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Modul 1:
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz. Was macht Menschen krank?
Die Anforderungen im Berufsleben unterliegen einem schnellen Wandel: Nicht nur das „lebenslange Lernen“ und die Digitalisierung in vielen Berufsfeldern bedeuten für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Flexibilität, schnelle Anpassung an grundlegende Veränderungen in der Arbeitswelt, Bewältigung psychosozialer Herausforderungen im Team, im Unternehmen und im Ausbalancieren betrieblicher und familiärer Ansprüche. Das Modul führt ein in die vielfach wissenschaftlich erhobenen psychischen Belastungen im Arbeitsleben und Präventionsmöglichkeiten. Viele Unternehmen gehen neue Wege im betrieblichen (zielgruppenorientierten) Gesundheitsmanagement, um die Früherkennung arbeitsstressbedingter Erkrankungen wie Schlafstörungen, Burnout oder depressive Episoden und entsprechende Interventionen zu fördern.
Themenschwerpunkte:
- Einführung in arbeitssoziologische Befunde; Strukturwandel der Arbeitswelt
Entgrenzungen, Flexibilisierungen, Ökonomisierung des Privaten - Prekariat: Über krankmachende Beschäftigungsverhältnisse und Arbeitsplatzunsicherheiten
- Arbeit und Psyche: Über krankmachende Faktoren in der Arbeitswelt
- Psychische Erkrankungen: Erscheinungsbilder und Symptome
- Perspektiven: Prävention - Erkennen - Begleiten - Wiedereingliederung
- Vorsorge: „Sorge um sich selbst“
Ziele:
Einführung in die Grundlagen der Arbeitssoziologie zum Strukturwandel der Erwerbsarbeit, Vermittlung der Erkenntnisse über und Sensibilisierung für krankmachende Faktoren in der Arbeitswelt, Erkennen typischer Symptomatiken bei psychischen Erkrankungen, Reflexion der eigenen beruflichen Situation, Identifizierung aktueller und zukünftiger betrieblicher Herausforderungen, Vermittlung von Handlungskompetenzen und Anregung betrieblicher Strategien im Umgang mit psychischen Belastungen und Erkrankungen am Arbeitsplatz.
Referentin: Prof. Dr. Carmen Gransee
Basiswissen Gesprächsführung
Lösungs- und ressourcenorientierte Gesprächsmethoden im Beratungskontext gezielt einsetzen
Psychische Auffälligkeiten am Arbeitsplatz in verschiedenen Ausprägungen und Erscheinungsbildern rangieren als auslösende Faktoren für längere Ausfallzeiten mittlerweile „gleichberechtigt“ neben bzw. vor Erkrankungen des Rückens und der Skelettmuskulatur. Oft sind depressive Erkrankungen für die Betroffenen schambesetzt, häufig erfolgt aber auch eine ebenso schädliche Selbstetikettierung, die positiven Veränderungen im Wege steht. Der Umgang mit diesem Personenkreis erfordert besonderes Feingefühl auf Berater*innen-Seite und spezifische Anpassungen der Gesprächsführung an das änderungsblockierende Verhalten. Im Beratungsgespräch gilt es, den inneren Zwiespalt aufzulösen und Zuversicht zu wecken, um eine positive Veränderung erreichen zu können. Im Seminar werden lösungs- und ressourcenorientierte Gesprächsmethoden gezeigt und geübt.
Ziele:
- Kennenlernen der Basisprinzipien der Gesprächsmethoden
- Erlernen angemessener Interventionen und Strategien
- Trainieren von unterschiedlichen Gesprächssituationen
Kompetenzen:
Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenz
- Die Teilnehmer*innen erhalten Informationen über Aktives Zuhören, Entscheidungsviereck, Skalierung, nonverbale Kommunikation
Sozial- und Selbstkompetenz
- Die Teilnehmer*innen besitzen die Fähigkeit zur Kommunikation mit ihren Zielgruppen
- Sind in der Lage, Kommunikationsmuster zu analysieren
Reflexive Kompetenz
- Die Teilnehmer*innen werden befähigt, Konfliktlösungsmöglichkeiten in der Auseinandersetzung mit den Zielgruppen zu fördern
Referent: Volker Heer-Rodiek
Modul 2: Rechtliche Grundlagen, Analysemethoden und Instrumente im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
Die Betrachtung der rechtlichen Grundlagen als Voraussetzung für Gesundheitsprojekte dient einer ersten Einordnung des Themas in Bezug auf die Durchführung betrieblicher Gesundheitsmanagement-Projekte. Strategie und Ziele, Analyse, Intervention und Bewertung (Evaluation) sind das Kernstück der Planung.
Eine gute Analyse ist die Voraussetzung für aussagekräftige und relevante Daten, auf deren Basis innerhalb des Betriebes nachvollziehbar und effektiv zu Gunsten gesunder Arbeitsbedingungen gewirkt werden kann. Erfolgsfaktor ist dabei die sinnvolle Auswahl der Analyse-Instrumente, von der Mitarbeiterbefragung, der Arbeit in Beteiligungsgruppen, der Arbeitssituationsanalyse bis hin zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen.
Themenschwerpunkte:
- Rechtliche Grundlagen
- Analyseverfahren und Erhebungsinstrumente
- Maßnahmenableitung, Umsetzung und Wirksamkeit
- Gestaltung und Moderation beteiligungsorientierter Prozesse
- Evaluation im Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement
- Nachhaltigkeit sichern
Ziele:
Rechtliche Vorgaben kennen und auf Praxissituationen anwenden, Entwicklung von Fach- und Methodenkompetenz, zentrale Instrumente im Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement kennen lernen und anwenden, die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen verstehen und anwenden können. Kenntnisse zu Grundlagen und Verfahren der Evaluation erwerben.
Referentin: Helga Hudler
Basiswissen Gesprächsführung II
Das Seminar „Gesprächsführung II" ist eine Auffrischung und Vertiefung dessen, was im ersten Modul erlernt wurde. Die vier Prozesse „Kontakt aufnehmen, Anliegen herausarbeiten, Motivation wecken und Veränderung planen“ werden anschließend erarbeitet.
Darüber hinaus ist das zentrale Thema das Hervorlocken und Stärken von Change und Confidence Talk: Wie kann ich mein Gegenüber darin stärken, den eigenen Willen zu entdecken und (nachhaltig) zu leben, d.h. eigene Ziele zu artikulieren und aktiv dafür einzustehen?
Weitere Themen des Moduls sind Ressourcenförderung sowie Zielpsychologie.
Ziele:
Die Teilnehmer*innen erhalten eine Übersicht über verwandte Methoden, die die Gesprächsführung sinnvoll ergänzen. Mit Übungen in Kleingruppen werden Anliegen aus der Praxis abgeleitet, die im weiteren Verlauf des Workshops bearbeitet werden. Methodischer Hintergrund ist die „Praxisberatung“.
Referent: Volker Heer-Rodiek
Modul 3: Strategische Handlungsfelder und das Betriebliche Gesundheitsmanagement
Ziel von Gesundheitsprojekten im Betrieb ist es, die Arbeit gesünder zu gestalten und insbesondere die psychische Gesundheit zu stärken, indem einerseits Problemfelder und Ursachen psychischer Belastungen aufgedeckt und andererseits Bewältigungsmöglichkeiten und Kompetenzen der Beschäftigten gestärkt werden. Hierbei stehen die betrieblichen Rahmenbedingungen im Mittelpunkt. Strategische Ziele, wie zum Beispiel die Verbesserung von Produktivität, Qualität, Mitarbeiterzufriedenheit, Motivation, Identifikation und das Betriebsklima sowie die Minimierung von Fluktuation und Fehlzeiten stehen in engem Zusammenhang mit der Unternehmenskultur, Personalmanagementthemen, der Organisationsentwicklung und dem Veränderungsmanagement. Die Betrachtung dieser strategischen Handlungsfelder steht im Mittelpunkt des Moduls.
Themenschwerpunkte:
- Personalführung und Personalentwicklung
- Kosten und Kennzahlen: Gesundheits-Balanced-Scorecard, ökonomische Auswirkungen von psychischer Gesundheit und Krankheit
- Unternehmenskultur und Gesundheit
- Demografischer Wandel: Ältere Beschäftigte, generationenübergreifende Zusammenarbeit
- Wiedereinstieg erleichtern: Nach psychischer Erkrankung zurück in den Job; lösungsorientierte Gesprächsführung
- Organisationsentwicklung: Arbeitsorganisation und Gesundheit, neue Organisationsformen von Arbeit, z.B.: Digitalisierung, Arbeit 4.0 und die gesundheitlichen Folgen
- Betriebliches Gesundheitsmanagement entwickeln und implementieren
Ziele:
Aktuelle Herausforderungen erkennen und einordnen, betriebliche Handlungsfelder im Kontext von Arbeit und Psyche identifizieren, Strategien und Konzepte entwickeln, Kriterien zur Maßnahmenentwicklung und -umsetzung sowie Fallstricke und Hürden kennen lernen, Anwendung von Wissen, Methoden- und Moderationskompetenz, neue Phänomene theoretisch einordnen können, Gespräche mit psychisch beeinträchtigten Beschäftigten lösungsorientiert führen können.
Referentin: Helga Hudler
Modul 4 : Projekte erfolgreich managen – Veränderungsprozesse initiieren und begleiten
Die Bewältigung von Aufgaben in Organisationen erfolgt zunehmend in Projektform, da viele Aufgaben heute nur noch fach- und bereichsübergreifend gelöst werden können. Weitere Gründe dafür sind neben der Vielfalt und Knappheit der Ressourcen auch die zunehmende Verknüpfung technischer, wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Ziele und Leistungsmerkmale. In diesem Modul werden Grundlagen und Methoden des Projektmanagements vermittelt, mit dem Ziel, für betriebliche Projekte als Lösungsmodell für ein systematisches Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) gut gerüstet zu sein.
Gleichzeitig bereitet dieses Modul auf die praxisbezogene Projektarbeit vor, die im Abschlusskolloquium vorgestellt wird.
Themenschwerpunkte:
- Projekt- und Changemanagement im Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement
- Grundlagen des Projektmanagements
- Projektphasen
- Die Projektskizze und Projektplanung
- Projektorganisation und Rollen der Beteiligten in Projekten
- Projektsteuerung: Umgang mit Widerständen, Hindernissen und Abweichungen im Projektverlauf
- Projektarbeit: Handlungshilfe für die Praxis, Vorbereitung auf das Abschlusskolloquium
Ziele:
Methoden- und Kommunikationskompetenz entwickeln, Anwendung der gängigen Verfahren und Methoden des Projektmanagements, Erfolgsfaktoren im Projektmanagement kennen lernen und bewerten, Projektideen und Lösungsmodelle für ein systematisches Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) entwickeln und Vorhaben als Veränderungsprozess zielorientiert planen können, Befähigung für die Rolle als Projektleiter erwerben.
Prüfungsvorbereitung: Entwicklung des Themas für das Abschlusskolloquium
Referentin: Helga Hudler
Kolloquium
Für die Erlangung des Abschlusszertifikats der Weiterbildung „Berater*in für psychische Gesundheit am Arbeitsplatz“ ist in Absprache mit den Lehrenden eine praxisbezogene Projektarbeit zu erstellen. Die Ergebnisse werden von den Teilnehmer*innen im Rahmen des zweitägigen Kolloquiums präsentiert und diskutiert.
Die Projektarbeit bietet den Teilnehmer*innen die Möglichkeit einer intensiven Auseinandersetzung mit Aufgabenstellungen, die berufsbezogenen Problemen entsprechen. Sie soll zur Aufarbeitung komplexer Problemstellungen unter Einbeziehung bereits erworbener fachlicher, methodischer und sozialer Kompetenzen dienen. Die Projektarbeit bietet die Chance, persönliche Fähigkeiten eigenverantwortlich in ein selbst gewähltes Thema einzubringen. Somit wird der Wissenstransfer in die berufliche Praxis sichergestellt.
Lehrende:
Prof. Dr. Carmen Gransee
Helga Hudler
Zielgruppe
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Personalverantwortliche in Unternehmen, BGM-Beauftragte, Führungskräfte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsräte, Verantwortliche für Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Eingliederungsmaßnahmen.
Teilnahmevoraussetzungen
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Um an dem Weiterbildungsprogramm teilnehmen zu können, benötigen Sie eine abgeschlossene Berufs- oder Hochschulausbildung und eine mindestens einjährige Berufstätigkeit.
Weiterbildung im Live-Online-Format - Ihre Vorteile
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Fragen, Antworten, Diskussionen – virtuell und doch beieinander
Im virtuellen Klassenzimmer stehen Sie in direktem Kontakt zu Ihren Referent*innen und tauschen sich mit Teilnehmer*innen aus.
Interaktives virtuelles Whiteboard
Am virtuellen Whiteboard erarbeiten Sie im Team bestimmte Themenfelder.
Break-out-Sessions
Gruppenarbeit ist auch in einer Online-Schulung möglich. In kleinen Gruppen erarbeiten Sie bestimmte Aufgaben und präsentieren sie im Anschluss vor der Gruppe.
Lernen im geschützten Raum
Ihre Sicherheit ist uns wichtig. Mit (digitalem) Abstand gelingt uns das in diesen Zeiten am besten.
Keine Reisekosten und kein Reiseaufwand
Für die Teilnahme an der Online-Schulung müssen Sie weder verreisen noch woanders übernachten. Sie können ganz entspannt von zu Hause oder vom Büro aus am Seminar teilnehmen.
Abschluss
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Um am Kolloquium teilnehmen zu können, ist eine Anwesenheit von 80% in den vier thematischen Modulen Voraussetzung. Im Anschluss an die Lehrveranstaltungen wird in Absprache mit den Lehrenden eine Projektarbeit erstellt und im Kolloquium präsentiert.
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Weiterbildungszertifikat der HAW Hamburg als „Berater*in für psychische Gesundheit im Unternehmen“ .
Lehrende
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Prof. Dr. Carmen Gransee - Wissenschaftliche Leitung
Professorin für Soziologie und Kriminologie, Fakultät Wirtschaft und Soziales, Department Soziale Arbeit, HAW Hamburg.
Mediatorin, betriebliche Konfliktberaterin der HAW (Konfliktlotsin), Leiterin des Projekts "Vertrauensstelle" und Vertrauensdozentin bei Konflikten zwischen Studierenden und HAW-Beschäftigten, Mitglied im Kriseninterventionsteam der Fakultät W&S der HAW
Helga Hudler ist Betriebswirtin, Businesstrainerin und Coach (Uni Wuppertal). Sie hat langjährige Erfahrung als Dezernentin für Personal, Organisation und strategische Unternehmensentwicklung in großen öffentlichen Einrichtungen.
Hudler ist Lehrbeauftragte an verschiedenen Hochschulen und Expertin für das Thema Gesundheit in der Arbeitswelt. Als Geschäftsführerin von KMB GbR Bildung & Beratung begleitet sie Veränderungsprozesse als Beraterin in öffentlichen Verwaltungen sowie in mittelständischen Unternehmen.
Volker Heer-Rodiek hat Philosophie und Pädagogik studiert. Er verfügt über mehrjährige Leitungserfahrung in einer medizinischen Rehabilitationseinrichtung; aktuell ist er als Vorstand bei dem sozialen Träger JHJ-Hamburg e.V. tätig. Darüber hinaus arbeitet er als Lehrbeauftragter an der HAW Hamburg. Seine Schwerpunktthemen sind der pädagogische Umgang mit psychischen Erkrankungen, Kommunikation und Gesundheit.
Lernen mit Zoom
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Wir arbeiten mit der Lernplattform Zoom FAQ.
Ihr Live-Online-Seminar findet in einem virtuellen Seminarraum statt, in dem sie mit den Lehrenden und den anderen Teilnehmer*innen in Echtzeit lernen und sich live austauschen.
Kontakt
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Inhaltliche Fragen
Heike Klopsch, T + 49.40.42875 - 7071, heike.klopsch (@) haw-hamburg.de
Organisatorische Fragen
T + 49.40.42875 - 7070, weiterbildung (@) haw-hamburg.de
HAW Hamburg
Campus Weiterbildung
Stiftstraße 69
20099 Hamburg
Inhouse-Schulung
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Diese Weiterbildung bieten wir Ihnen auch als Inhouse-Qualifizierung an.
Wir konzipieren Ihnen die passende Inhouse-Schulung zu Ihrer individuellen Fragestellung!
Ob Umstrukturierung, ein neues Geschäftsfeld oder neue Organisationsprozesse – von Veränderungen in Unternehmen sind nicht nur einzelne Beschäftigte betroffen, sondern häufig gleich mehrere Mitarbeiter*innen, ein Team oder sogar ganze Abteilungen. Eine auf Ihre Bedarfe abgestimmte Inhouse-Schulung ist deshalb oft zielführender als einzelne Beschäftigte in eine offene Weiterbildung zu entsenden.
Gemeinsam mit Ihnen definieren wir Ziele, setzen inhaltliche Akzente und entwickeln individuelle Inhouse-Konzepte. Unsere Lehrenden vermitteln die Kompetenzen, die Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirklich brauchen - kompakt, effizient und nachhaltig.
Sprechen Sie uns gerne an!
Heike Klopsch
T + 49.40.42875 - 7071
heike.klopsch (at) haw-hamburg (dot) de
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