Diversitätsbewusst lehren: Broschüre mit Checklisten

Auf dieser Webseite finden Sie Hinweise, wie Sie Ihre Lehre gender- und diversitybewusst gestalten können. Ziel einer Lehre, die Gender- und Diversityaspekte systematisch mitdenkt, ist es, Studierende zu aktivieren und ihre Freude am Lernen zu steigern.

Die Hinweise sind unterteilt in Lehrinhalte, Lehrmethoden, Lernumgebung, Selbstreflexion, und Interaktion. Jede Kategorie enthält eine Checkliste, die Ihnen erste Hinweise darauf liefert, wo Sie schon gut aufgestellt sind und wo Sie sich noch verbessern können.

Lehrinhalte


Lehrinhalte diversitätsbewusst zu gestalten, hat viele Facetten. Je nach Fachdisziplin sind Anknüpfungspunkte zu Themen wie Migration, Geschlecht, Alter oder Inklusion mehr oder weniger offensichtlich. Antidiskriminierungsrecht, Geschlechterungleichheiten im eigenen Berufsfeld, die Geschichte eines Fachs oder die Bedarfe von Kund*innengruppen in Hinblick auf Barrierefreiheit oder Kultur können hierbei eine Rolle spielen.

Quick-Check Lehrinhalte:

Sie wollen testen, inwiefern Sie schon Gender- und Diversity-Aspekte in Ihr Fach integrieren? Die Checkliste "Lehrinhalte" liefert erste Hinweise, wo Sie sich noch verbessern können.

Tipps zur Gestaltung Ihrer Lehrinhalte

Fachspezifische Beispiele

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Sprache und Textgestaltung

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Bildgestaltung (inkl. Videos)

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Diversity und Hochschulen

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Rechtliche Grundlagen

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Wissenschaftskritik

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Gender Studies

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Queer Theory

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Disability Studies

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Postcolonial Studies

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Rassismuskritik und Perspektiven der Migration

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Lehrmethoden


Bei diversitätsbewusster Lehre sind zwei didaktische Prinzipien zentral: Methodenvielfalt und Aktivierung von Studierenden. Dadurch können Studierende in ihren Ressourcen und Fähigkeiten gefördert und für die Lehrinhalte begeistert werden. Diversitätsbewusste Methoden unterstützen Sie zusätzlich darin, Barrieren abzubauen und Ausgrenzung und Diskriminierung in der Lehre zu verstehen und zu verringern.

Quick-Check Lehrmethoden:
Sie wollen testen, ob Sie bereits diversitysensible Lehrmethoden verwenden? Die Checkliste "Lehrmethoden" liefert erste Hinweise, wo Sie sich noch verbessern können.

Tipps zur Gestaltung Ihrer Lehrmethoden

Methodensammlungen

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Geschlechtergerechte Didaktik

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Diversitygerechte Lehre

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Barrierefreie Lehre (Inklusion)

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Lernumgebung


Die Lernumgebung wirkt sich auf das Lernverhalten und die Lernleistung von Studierenden aus. Bestimmte Lernumgebungen fördern die Beteiligung mancher Studierender, während sie andere benachteiligen. Dies gilt es, zu reflektieren. Bei der Gestaltung der Lernumgebung wird primär an den Seminarraum, den Vorlesungssaal und an Exkursionen gedacht. Im Zuge von E–Learning gewinnen auch digitale Räume an Bedeutung.

Quick-Check Lernumgebung:

Erhalten Sie mit der Checkliste "Lernumgebung" erste Anhaltspunkte dafür, ob Ihre Lehrveranstaltung barrierefrei oder vereinbarkeitsgerecht gestaltet ist. 

Tipps zur Gestaltung Ihrer Lernumgebung

Veranstaltungsplanung

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trans-, inter*- und nicht-binär-freundliche Lehr- und Lernkultur

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Selbstreflexion

Als lehrende Person haben Sie eine Vorbildfunktion für Studierende inne. Nehmen Studierende aus nichtakademischen Familien beispielsweise wahr, dass eine Lehrende den gleichen Hintergrund hat, kann sie dies motivieren, selbst eine akademische Karriere anzustreben. Für Lehrende ist es auch wichtig, sich eigener Prägungen bewusst zu werden, um zu verstehen, wie sie die Wahrnehmung und das Handeln beeinflussen.

Quick-Check Selbstreflexion:

Die Checkliste "Selbstreflexion" wirft Fragen nach dem Selbstverständnis als Lehrende*r auf sowie zur Reflexion eigener Stereotype und Vorurteile.

Tipps zur Selbstreflexion

Stereotype, Vorurteile, Diskriminierung

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Rollenverständnis und Selbstbild

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Gender- und Diversity-Kompetenz

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Interaktion


Die Realität im Seminarraum zeigt, dass es typische Studierende nicht gibt. Studierende haben vielfältige Ressourcen, Fähigkeiten und Voraussetzungen, mit denen sie den Studienalltag bewältigen. Manche Studierende haben Kinder, andere finanzieren sich ihr Studium selbst, haben keinen deutschen Pass oder studieren als erste Person aus der Familie. Diese Vielfalt gilt es, als lehrende Person zu berücksichtigen.

Quick-Check Interaktion:
Mit der Checkliste "Interaktion" können Sie sehen, ob Sie Gruppendynamiken im Seminarraum bewusst wahrnehmen oder wie divers Ihre Studierendenschaft sein kann.
 

Tipps um Studierende diversitybewusst wahrzunehmen

Konflikte und Gruppendynamiken

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Diversity-Dimensionen

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Strukturen und Prozesse


Die eigene Lehre gender- und diversitybewusst zu gestalten, ist ein wichtiger Schritt in Richtung Chancengerechtigkeit. Lehrende und Personen aus der Hochschulverwaltung haben über die Curriculumsentwicklung, Systemakkreditierung oder Qualitätssicherungsprozesse weitere Möglichkeiten der chancengerechteren und inklusiveren Gestaltung von Lernstrukturen und -prozessen.

Curriculumentwicklung

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Akkreditierung

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