Im ersten und zweiten Semester werden grundlegende Module wie Mathematik, Physik, Elektrotechnik und Elektronik angeboten. Parallel werden die Studierenden systematisch in den Grundlagen des Programmierens gebildet. Dies erfolgt auf Basis des eingangs bereits genannten innovativen und prämierten Lehrkonzeptes.
Ebenfalls im ersten Studienjahr werden die Studierenden in die Fächer Regenerative Energien und Regenerative Energietechnik eingeführt ebenso wie in die Grundlagen des Projektmanagements und wissenschaftlichen Arbeitens.
Im dritten und vierten Semester werden vertiefende Grundlagen elektronischer Schaltungen sowie Prinzipien und Verfahren der Digital- und Regelungstechnik vermittelt. Kenntnisse von Signalen und Systemen, numerischen Konzepten und Wahrscheinlichkeitsrechnung sowie von Hard- und Software-Architekturen verteilter Systeme werden als Basis zum Verständnis energietechnischer Systeme vermittelt.
Die Prinzipien und Verfahren der Digitaltechnik, Regelungstechnik und von Steuerungssystemen erweitern diese Kenntnisse systematisch, sodass bereits im zweiten Studienjahr Fragestellungen der regenerativen Energien und Systeme in Integrationsprojekten in Teamarbeit bearbeitet werden können.
Das fünfte Semester ist als Praxissemester mit einem Praxisanteil im Umfang von 20 Wochen vorgesehen. Dabei machen die Studierenden Erfahrungen bei der Umsetzung der erworbenen Kenntnisse in der industriellen Arbeitswelt. Parallel dazu besteht die Möglichkeit, in Form eines Bachelorprojektes erweiterte Instrumente des Projektmanagements zu erlernen und im Rahmen eines Projektes anzuwenden.
Im sechsten Semester werden mit den Vertiefungen in den Themen Gebäudeeffizienz, Antriebe und Leistungselektronik, Elektrische Energieverteilung, Informations- und Kommunikationstechnologien für Energienetze, Energielogistik sowie Energiewirtschaft alle wesentlichen Aspekte moderner Energieverteilung, Energienutzung und Effizienz behandelt. Neben der Theorie wird auf die praktische Erfahrung im Labor bzw. am Rechner großen Wert gelegt.
Im siebten Semester beginnen die Studierenden mit der Abschlussarbeit in einem der fünf Labore des Departments, in einer externen Institution oder in einem Unternehmen. In zwei Wahlpflichtmodulen und einem Wahlpflichtprojekt werden weitere Spezialkenntnisse vermittelt und die Kompetenzen zur selbstständigen Durchführung von Projekten und deren Präsentation erweitert.