SDGs go live
Nachhaltigkeitstag 2023
in der Fakultät Life Science
Donnerstag 26.10.2023
Campus Bergedorf
Wir laden herzlich dazu ein, am Nachhaltigkeitstag in Life Sciences dabei zu sein und aktiv daran mitzuwirken!
WARUM?
- Sensibilisierung für Nachhaltigkeit: Wir möchten das Thema Nachhaltigkeit aus verschiedenen Perspektiven erkunden, um gemeinsam Wege zu finden, wie wir eine nachhaltige Entwicklung in Lehre, Forschung auf dem Campus und in der Gesellschaft sicherstellen.
- Vernetzung und Austausch: Wir möchten alle Fakultätsmitglieder und Initiativen, die sich mit Nachhaltigkeit beschäftigen zusammenbringen und den Austausch von Ideen und Best Practices fördern.
- Identifizierung von Fokusthemen: Der Nachhaltigkeitstag soll dazu anregen, konkrete Schwerpunkte und Handlungsfelder aus ökologischer, ökonomischer und sozialer Sicht zu identifizieren, die für die strategische Ausrichtung der Fakultät relevant sind und die in der Weiterentwicklung der Curricula unserer Studiengänge prägend wirken sollten.
Kontakt
PROGRAMM
Uhrzeit | Programmpunkt | Ort |
10.00 | Eröffnung und Einführung in den Tag Begrüßung durch Dr. Helga Andree, | 0.43 |
10:30 | Workshops Die Workshops laufen anteilig bis 13:30 Uhr | |
11:00 | Markt der Möglichkeiten Aktionen und Ausstellungen | Foyer |
13:30 | Nachhaltige Mittagspause und Networking Aktive Mittagspause zum Mitmachen und Austauschen | Mensa |
15:00 | SDG’S go live Ideenwettbewerb - Vorstellung der Gewinner Projektideen | 0.43 |
16:00 | Impulsvortrag | 0.43 |
17:00 | Podiumsdiskussion Nachhaltig Handeln - Ein Dialog über Verantwortung und Wandel | 0.43 |
18:30 | Zusammenfassung und Ausblick Dr. Helga Andree | 0.43 |
18:45 | Geselliger Ausklang und Gelegenheit zum Networking bei Fingerfood und Getränken Um Anmeldung über das Anmeldeformular wird gebeten bis zum 22.10.23 Die Anmeldung ist geschlossen. mit freundlicher Unterstützung durch unseren Kooperationspartner |
WORKSHOPS
Die Workshops laufen anteilig bis 13:30 Uhr. Die Workshop-Plätze sind begrenzt. Wir bitten daher um eine Anmeldung bis zum Sonntag den 22.10.23 über das Anmeldeformular. Die Anmeldung ist geschlossen.
WORKSHOP 1: Implementierung von Nachhaltigkeitskompetenzen in die Lehre | Leitung: Petra Naujoks
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Uhrzeit | Programmpunkt | Teinehmerzahl |
10:30 | Workshop 1 Implementierung von Nachhaltigkeitskompetenzen in die Lehre Leitung: Petra Naujoks
Anhand eines konkretes Moduls aus Ihrem Lehrangebot erarbeiten Sie beispielhaft für eine oder mehrere Nachhaltigkeitskompetenzen nach Brundiers et. al. Arbeitsaufträge für die Studierenden, um den Erwerb von Nachhaltigkeitskompetenzen in Ihr Lehrangebot zu integrieren. Dazu werden wir uns zunächst die 8 im Rahmen einer internationalen mehrstufigen Delphi-Studie (2021) konsentierten Einzelkompetenzen ansehen, bevor wir diese direkt in unseren Lehralltag übersetzen. Es handelt sich somit nicht um einen Ersatz dessen, was wir bisher praktizieren, sondern um eine methodische Erweiterung mit dem Ziel, unsere Studierenden auf die Herausforderungen, die die nächsten Jahrzehnte mit sich bringen werden, vorzubereiten. Der Workshop richtet sich in erster Linie an Lehrende, aber auch Studierende sind herzlich willkommen, ihre Gedanken hier einzubringen. Zur Person | 10 Personen |
WORKSHOP 2: Open Space Learning: Chancen für eine partizipative Hochschulbildung | Leitung: Julius Tacha
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Uhrzeit | Programmpunkt | Teilnehmerzahl |
10:30 | Workshop 2 Ein Lernen das durchwegs beflügelt, zu visionären Perspektiven inspiriert und doch der Realität von harten Alltagsanforderungen gerecht wird? Was wie reines Wunschdenken klingt, gelingt tatsächlich seit Jahrzehnten immer und immer wieder aufs Neue. Weltweit. Und in den unterschiedlichsten Anwendungsfeldern. Auch an der Hochschule wächst - beschleunigt durch gesellschaftliche Zur Person: | 30 Personen |
WORKSHOP 3: Zukunftsperspektive: Wie funktioniert gemeinwohlorientiertes Wirtschaften? Wäre die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ein Modell für die Fakultät Life Sciences? | Leitung: Gerd Lauermann und Jutta Hieronymus .
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Uhrzeit | Programmpunkt | Teilnehmerzahl |
10:30 | Workshop Zukunftsperspektive: Wie funktioniert gemeinwohlorientiertes Wirtschaften? Wäre die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ein Modell für die Fakultät Life Sciences? Beschreibung Nachdem sich mindestens 50 Jahre lang wirtschaftliche Prozesse vor allem um die Gewinn- und Profitorientierung gedreht und unserer Gesellschaft Wohlstand und viele Erleichterungen, aber auch ökologische und soziale Probleme in ungeahnten Ausmaßen beschert haben, ist es nun an der Zeit, Stück für Stück alle Prozesse auf Zukunftsfähigkeit und globale Gerechtigkeit zu prüfen. Was genau meint „Gemeinwohl-Orientierung“? Was bedeutet soziale Gerechtigkeit oder ökologische Nachhaltigkeit für die HAW? Wie können wir die dringend erforderliche sozial-ökologische Transformation schaffen? Die Gemeinwohl-Ökonomie bietet hier einen konkreten Vorschlag, wie die einzelnen Schritte hin zu einer gerechteren Welt, in der die planetarischen Grenzen und das Wohlergehen aller Menschen weltweit den Rahmen unseres Handelns bestimmen, gelingen können. Die Teilnehmenden (Mitarbeiter*innen, Studierende der HAW, Interessierte) lernen die Grundwerte der GWÖ anhand praxisrelevanter Fragestellungen und in Bezug auf die Fakultät LS kennen. Die GWÖ-Matrix beschreibt 20 Parameter zur sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit: 4 Grundwerte treffen auf 5 Berührungsgruppen, die in jeder Organisation, jedem Unternehmen vorzufinden sind. Ausblick Am Ende dieses Einführungsworkshops haben die Teilnehmer*innen eine konkrete Vorstellung davon, wie umfassend „Nachhaltigkeit“ gedacht werden muss, um eine Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft zu erreichen. Denn diese dringend erforderliche Transformation kann nur gemeinsam mit allen Akteur*innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gestaltet werden. Alle Teilnehmer*innen sind außerdem herzlich eingeladen, das „SDG go live“-Projekt der GWÖ zu belegen. Workshopleitung: Jutta Hieronymus, zertifizierte GWÖ Referentin und im Vorstand des GWÖ Deutschland e.V. Gerd Lauermann, zertifizierter GWÖ Berater und Mitgründer der GWÖ Regionalgruppe Hamburg | Mindesteilnehmerzahl 10 Personen |
MARKT DER MÖGLICHKEITEN
11:00 -13:30 Uhr im Foyer
POSTERAUSSTELLUNGEN
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Des Angebot der Posterausstellungen wird fortlaufend aktualisiert.
PharmCycle
Reduzierung der Arzneimittelbelastung in den Gewässern
Prof. Dr. Carolin Floeter
FLEDERWIND
Das X-Energy-Teilprojekt FLEDERWIND entwickelt Maßnahmen zur Risikominimierung zum Schutz von Fledermäusen an Onshore- Windenergieanlagen
Prof. Dr. Carolin Floeter
Drones4Bats/FriendlyDrone
Mobile Erfassung von Fledermäusen bei On-Shore Windenergieanlagen durch autonome Messdrohnen
Prof. Dr. Veit Dominik Kunz
Nachhaltiges Konsumverhalten
Ziel des Projektes ist, den Konsum von Lebensmitteln oder Gegenständen des täglichen Bedarfs auf seinen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu untersuchen und daraus Empfehlungen für den täglichen Konsum im Sinne einer bewussten Kaufentscheidung abzuleiten.
Prof. Dr. Petra Naujoks
Nachhaltige Sporternährung
Prof. Dr. Anja Carlsohn
Planetary Health Diet
Prof. Dr. Anja Carlsohn, Prof. Dr. Sibylle Adam, Alicia Kaleta
AKTIONEN
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Bringe mehr Bewegung in deinen (Arbeits-)Alltag mit dem Balance Board
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Bringe mehr Bewegung in deinen (Arbeits-)Alltag mit dem Balance Board
Leitung: Natalie Krämer aus dem Ergolab
Durch das Ausbalancieren mit dem Balance Board kann ganz leicht das Gleichgewicht sowie die gesamte Körpermuskulatur trainiert werden. Selbst kleinere Muskelgruppen, die sonst eher selten beansprucht werden, werden durch das Balance Board spielerisch gefordert. So kann das Üben auf einem Balance Board auch im Arbeitskontext starre Haltungen unterbrechen und spielerisch für mehr muskuläre Aktivierung und Abwechslung sorgen.
Es betreut Sie Y Nguyen (Studentische Hilfskraft) und Nina Tkocz (Studentin im Praktikum im ErgoLab).
Cradle to Cradle
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Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) - ein Modell für die Fakultät Life Sciences?
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Gerd Lauermann, Jutta Hieronymus
Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) - ein Modell für die Fakultät Life Sciences?
Wozu brauchen wir eine Gemeinwohl-Ökonomie?
Nachdem sich mindestens 50 Jahre lang wirtschaftliche Prozesse vor allem um die Gewinn- und Profitorientierung gedreht und unserer Gesellschaft Wohlstand und viele Erleichterungen, aber auch ökologische und soziale Probleme in ungeahnten Ausmaßen beschert haben, ist es nun an der Zeit, Stück für Stück alle Prozesse auf Zukunftsfähigkeit und globale Gerechtigkeit zu prüfen. Was genau meint „Gemeinwohl-Orientierung“? Was bedeutet soziale Gerechtigkeit oder ökologische Nachhaltigkeit für die HAW? Wie können wir die dringend erforderliche sozial-ökologische Transformation schaffen?
Die Gemeinwohl-Ökonomie bietet hier einen konkreten Vorschlag, wie die einzelnen Schritte hin zu einer gerechteren Welt, in der die planetarischen Grenzen und das Wohlergehen aller Menschen weltweit den Rahmen unseres Handelns bestimmen, gelingen können.
Für alle, die nicht an dem GWÖ-Einführungsworkshop teilnehmen können oder noch tiefergehende Fragen haben, bietet die GWÖ Regionalgruppe Hamburg Informationen und Antworten auf Ihre Fragen.
Wer es noch genauer erfahren möchte, ist herzlich eingeladen, sich für den Vortrag von GWÖ-Initiator Christian Felber anzumelden.
ecoplanfinanz
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Jan Sachau
„Finanzen & Versicherungen nachhaltig gestalten“
Als Hamburger Familienunternehmen arbeiten wir täglich an unserer Vision, ein umfassendes Bewusstsein und eine Selbstverständlichkeit für nachhaltige Lösungen im Finanz- und Versicherungsbereich herzustellen.
Lasse Dein Geld nachhaltig Positives bewirken und unterstütze Themen wie erneuerbare Energien, Klimaschutz und faire Arbeitsbedingungen anstelle von Kinderarbeit, Abbau fossiler Energieträger oder Menschenrechtsverletzungen.
Wir bieten Dir individuell abgestimmte Finanz- und Versicherungslösungen, die Deinen ethischen und sozialen Wertevorstellungen entsprechen – bei optimalem Preis-Leistungsverhältnis. Verbinde Deine ganz persönlichen Werte mit Deinen Finanzen und bewirke Positives.“
Engagiert in Bergedorf
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Wir unterstützen engagierte Bergedorfer:innen mit Räumen, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit bei ihren Ideen für ein besseres generationenübergreifendes und interkulturelles Engagement im Bezirk. Diese freiwilligen Engagement zahlen auf ganz unterschiedliche SDG ein und das Engagemen selbst ist unserer Überzeugung nach relevanter Bestandteil nachhaltiger Gesellschaften.
Welche Projekte bietet die Körber-Stiftung an? Wie kann man mitmachen?
Hafen Happen
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Die „Hafen Happen“ sind das Ergebnis des Studierenden-Projektes „Innovative Produktentwicklung“ im Master-Studiengang Food Science. Hier bündeln sich die Inhalte aus verschiedenen Fachdisziplinen, die im Projekt praxisnah umgesetzt werden.
Dieses Jahr wurde das Projekt mit zwei Projektpartnern durchgeführt: „Die Räucherei“, einer Seafood-Manufaktur sowie der Landesvertretung Hamburg in Berlin. Die Herausforderung bestand darin, innovative Snacks zu entwickeln, die einen hanseatisch-maritimen Charakter widerspiegeln, und gleichzeitig nachhaltig und regional sind.
Innovationen für die Energiewende: Das Competence Center für Erneuerbare Energien und EnergieEffizienz (CC4E)
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Das CC4E nimmt sich den Herausforderungen der Energiewende und praxisnahen Lösungen für Klima- und Umweltschutz an.
Am Stand informiert das Team über zahlreiche Forschungsprojekte rund um Windenergie, Wärme, Sektorkopplung und Wasserstoff sowie über die Rolle jedes Einzelnen und der Gesellschaft insgesamt für ein Gelingen der Klimaziele.
Optisches Highlight vor Ort ist eine Akustikkamera aus dem Forschungsprojekt X-Eptance Impulse, mit welcher die Geräusche von Windenergieanlagen sichtbar gemacht werden kann.
Maker Space
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Es werden offene Workshops angeboten. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Durchführung der Workshops findet im Foyer statt. Dauer der Workshops jeweils ca 90 min.
- Workshop: ESP32 Kurs
(Leitung Prof. Dr. Carsten Frank) - Workshop: Konstruktion eines Korb/Sieb/Lampenschirm mit anschließenden praktischem Ausschneiden mit Hilfe des Lasers.
(Leitung Uli Scheffler) - "Sofort" Projekt: Beschriften mit Hilfe des Lasers von: z.B. Namensschild, Stift
(Leitung Robert Güttler)
Der Maker Space in der Maschinenhalle ist geöffnet. Informieren Sie sich vor Ort.
(Carsten Westarp, Jan Claas Böhmke und Jan Dieckhoff)
Nachhaltige Labore – NachLabs
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Energie- und Ressourcenverbräuche in Laboratorien sind hoch. Allein ein Laborgebäude verbraucht im Schnitt 3-5mal so viel Energie und Wasser wie ein Bürogebäude.
Die vielen Großgeräte, die oftmals 24/7 genutzt werden, tragen weiter zum hohen Ressourcenverbrauch und dem nicht geringen CO2-Fußabdruck von Laboratorien bei. Des Weiteren ist der kontinuierlich ansteigende Verbrauch von Plastik in Laboratorien angesichts der Müllproblematik von zentraler Bedeutung.
Die Hauptziele im Projekt NACH-LABS sind: die Untersuchung der Umweltauswirkungen naturwissenschaftlicher Labore, die Erarbeitung von Möglichkeiten, Ressourcenverbräuche und damit Umweltauswirkungen zu minimieren, die Laborarbeit insgesamt nachhaltiger zu gestalten.
Peer-Learning „Peek4health“– Wissen zu Klimawandel in Gesundheitsberufen
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Peer-Learning „Peek4health“– Wissen zu Klimawandel in Gesundheitsberufen
Leitung: Derya Taser
Beschreibung: Ziel des außercurricularen Bildungsmoduls PeeK4Health ist es, den Transfer von Wissen und Strategien zu Klimaanpassung und Klimaschutz im Praxisalltag der Gesundheitsversorgung und -forschung über den Peer-to-Peer-Ansatz zu stärken. Hierfür möchten wir die Studierenden an der HAW Hamburg aufklären und Ihnen PeeKSessions anbieten, an dem Sie die direkten und indirekten Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit kennenlernen.
Zur Person: Derya Taser (M.Sc. Public Health) hat Gesundheitswissenschaften an der HAW Studiert und arbeitet nun seit 5 Jahren im Forschungs- und Transferzentrum für Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement. Ihr Schwerpunkt liegt in der Aufbereitung verschiedener Bildungsmodule für die Gesundheitsberufe.
Plastikmüll und Lebensmittelverschwendung – Sind Verpackungen das Problem oder ein Teil der Lösung?
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Lebensmittelverschwendung und Verpackungsabfall- Mit welchen innovativen Lösungen können aktuelle Herausforderungen angegangen werden? Welche Rolle spielen Biokunststoffe und Nebenprodukte aus der Lebensmittelproduktion als zukünftige Packstoffe?
Das BFSV Verpackungsinstitut Hamburg präsentiert aktuelle Ergebnisse seines Forschungsbereiches.
Zur Person: Prof. Dr.-Ing. Bernd Sadlowsky studierte Chemietechnik und promovierte als Verfahrensingenieur auf dem Gebiet der Werkstoffe und Korrosion. Anschließend arbeitete er als Schadensanalytiker, Institutsleiter und Prokurist am Institut für Materialprüfung der TÜV Rheinland Group. Seit 2009 ist er Professor für technische Mechanik, Werkstoff- und Verpackungstechnik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW), Hamburg. Er leitet das Institut für BFSV an der HAW und ist Geschäftsführer der BFSV Verpackungsinstitut Hamburg GmbH.
Zur Person: Marcella Waldner (M. Sc. Food Science) studierte im Bachelor Ökotrophologie sowie Master Food Science an der HAW Hamburg. Seit 1,5 Jahren arbeitet sie im BFSV e. V. und koordiniert Projekte mit dem Schwerpunkt Verpackungen und Nachhaltigkeit. Weiterhin unterstützt sie Prof. Dr. Bernd Sadlowsky bei der Betreuung von Abschlussarbeiten und organisiert Seminare im BFSV.
Zur Person: Norman Lesser ( M. Sc. Textile Products) studierte Textiltechnik an der Hochschule Niederrhein und schrieb seine Masterarbeit zum Thema Textile Sensoren im BFSV e. V.. Derzeit setzt er die Forschung im Bereich Smart Textiles im Bereich Ladungssicherung fort und betreut ein Forschungsprojekt im BFSV zum Thema „Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks von Wellpappverpackungen durch virtuelle Produktentwicklung“.
SoLawi Vierlande
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Birte Reuver
Bei der solidarischen Landwirtschaft handelt es sich um einen Zusammenschluss landwirtschaftlicher Betriebe oder Gärtnereien mit einer Gruppe privater Haushalte zu einer Wirtschaftsgemeinschaft. Alle Beteiligten teilen sich die Verantwortung, das Risiko, die Kosten und die Ernte. Wie das genau funktioniert, erfährst Du an unserem Stand.
Die SoLawi Vierlande
- ... produziert für alle Mitglieder leckeres Bio-Gemüse, regional, saisonal und unverpackt.
- ... leistet damit einen kleinen aber feinen Beitrag zur Agrarwende.
- ... beschäftigt z.Zt. 4 Gärtner*innen, die embitioniert und mit Herz und Verstand planen, ackern, ernten und informieren!
- ... hat zurzeit 140 tolle Mitglieder, die man auf dem Acker, beim Stammtisch, in AGs, auf der Bietrunde oder einer MV treffen kann.
- ... versorgt die Mitglieder für einen durchschnittlichen Beitrag von 62,50€ wöchentlich über etwa 10 Depots (Raum Bergedorf-Vierlande und Hamburg) mit frischem Gemüse. Ein einfacher Ernteanteil passt etwa für ca. 2-3 Personen.
- ... hat einige wichtige AGs, die sich über noch mehr aktive Mitglieder freuen (Logistik, IT, mitmachen, Beirat, Ackerpost, Gemüse abholen).
streubar
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Nadine Rybaczyk
Nach einer Analyse des Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) landen jede Minute zwei LKW-Ladungen Verpackungsmüll in unseren Ozeanen.
Laut der Deutschen Umwelthilfe ist eine Plastiktüte im Durchschnitt nur 25 Minuten in Benutzung. Und Coca-Cola produziert, laut eigener Aussage, 200.000 PET-Flaschen pro Minute.
An dem Stand von streubar – unverpackt einkaufen erfährst du, was du gegen Verpackungsmüll tun kannst und welche Alternativen es gibt, um im Alltag Müll zu vermeiden. Ebenso kannst du dein Deo selber herstellen und du lernst warum konventionelle Kosmetika nicht nur ein Problem für die Umwelt, sondern auch für deine Gesundheit darstellen.
Von der Idee zur Aktion: Wie das Green Office nachhaltige Projekte anstoßt und unterstützt
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Von der Idee zur Aktion: Wie das Green Office nachhaltige Projekte anstoßt und unterstützt
Leitung: Jennifer Pohlmann
Beschreibung: Das Green Office der HAW Hamburg soll die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen zu Nachhaltigkeit an der Hochschule sein. Vor allem studentisches Engagement ist hier wichtig und willkommen! Studierende sind nicht erst seit Fridays for Future nah dran an dem Thema und wollen etwas bewegen, daher wollen wir auch im Hochschulkontext den Raum bieten, Ideen und Vorschläge einzubringen und umzusetzen. An unserem Stand freuen wir uns auf eure Ideen und Vorschläge und kommen gern mit euch ins Gespräch.
Wir informieren über unsere bisherige Arbeit und Aktionen und bieten Platz, Neues mit aufzunehmen und Engagierte kennenzulernen. Und ein SDG-Quiz wartet ebenfalls auf euch!
Auch für die Angestellten und Lehrenden ist das Green Office als Büro für Nachhaltigkeitsdienstleistungen Ansprechpartnerin, um auch auf den anderen Ebenen Nachhaltigkeit an und in der Hochschule umzusetzen. Es ist Teamwork gefragt!
Zur Person: Jennifer Pohlmann (M.Sc. Public Policy and Human Development, BA Sozialökonomie) leitet die Nachhaltigkeitsabteilung des FTZ-NK und betreut verschiedene internationale Forschungsprojekte. Sie bringt ihre mehrjährige Projekterfahrung aus der Entwicklungszusammenarbeit und dem Capacity Building ein und koordiniert das Green Office (Büro für Nachhaltigkeitsdienstleistungen) der HAW Hamburg.
Zur Person: Merle Busch ist Studierende der Gesundheitswissenschaften und studentische Mitarbeitende am FTZ-NK. Hauptsächlich unterstützt sie in dieser Funktion das Green Office sowie weitere Nachhaltigkeitsnetzwerke.
SDG’S go live
Ideenwettbewerb - Vorstellung der Gewinner Projektideen. Die Projektideen sind alphabetisch sortiert.
Wir gratulieren den Preisträgerinnen und Preisträgern!
Abwasserreinigung durch Mikroalgen
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Ein Gemeinschaftsprojekt von Professor*innen aus dem Department Verfahrenstechnik und dem Department Biotechnologie sowie Studierenden des Studiengangs Verfahrenstechnik
BeWare - Belastetes Wasser rechtzeitig erkennen
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Das Projekt wird in gemeinschaftlich durchgeführt von Studierenden des Studiengangs Umwelttechnik, des Studiengang Verfahrenstechnik und des Studiengangs Biotechnologie. Weitere Projektmitarbeitende sind zwei Professoren und ein wissenschaftlicher Mitarbeiter aus dem Deparment Umwelttechnik.
Campus Gardening an der Fakultät Life Sciences
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Die Projektidee wurde eingereicht von: Wissenschaftliche Mitarbeiterin aus dem Department Gesundheitswissenschaften
gemeinsam mit dem Green-Office der HAW Hamburg und Studierende der Gesundheitswissenschaften
Digitale Leistungserfassung Mensa Bergedorf
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Das Projekt wird durchgeführt von Studierenden der Studiengänge Ökotrophologie und Umwelttechnik gemeinsam mit Professoren und einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin aus den Department Umwelttechnik und Ökotrophologie sowie dem CC4E.
Friedenspädagogik
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Konzeption eines Interdisziplinären Wahlpflichtmoduls
Wissenschaftliche Mitarbeiterin aus dem Department Soziale Arbeit gemeinsam mit Studierenden aus dem Department Gesundheitswissenschaften und dem Department Soziale Arbeit
Gesund starten – gesund bleiben
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Team Studieneinstieg gemeinsam mit Wissenschaftliche Mitarbeiterin aus dem Department Gesundheitswissenschaften und Studierenden aus dem Deparment Gesundheitswissenschaften und dem Department Ökotrophologie.
Hochwasserschutz Bergedorf
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Lars Förster (Stud Gefahrenabwehr)
Ein Gemeinschaftsprojekt von Studierenden der Studiengänge Gefahrenabwehr, Rettungsingenieurwesen und Umwelttechnik und Professoren aus den FTZ CyberSec und FTZ MGT sowie dem Katastrophenschutz Bergedorf.
Low Cost tragbares EEG für Afrika
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Das Projekt ist eine gemeinschafts Arbeit von Professoren aus dem Department Maschinenbau/Produktion, Department Medizintechnik und Studierenden des Studiengangs Biotechnologie.
OE-Woche SDG Hamburg
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Ein gemeinsames Projekt von Studierenden aus den Studiengängen: Gesundheitswissenschaften, Mechatronik, Ökotrophologie und Soziale Arbeit,
Scoobi Snacks – veganes Biltong
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Dieses Proejkt wird durchgeführt und gestaltet von Studierenden der Studiengänge Ökotrophologie, Umwelttechnik, Kommunikationsdesign, einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin und einer Professorin aus dem Department Ökotrophologie sowie den externen Mitarbeitenden der Firma Texter Marketing Agentur und der Scoo Brewery GmbH.
IMPULSVORTRAG
Gemeinwohlökonomie als zukunftsfähiger Ansatz
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„Gemeinwohlökonomie als zukunftsfähiger Ansatz“
Christian Felber
16:00 Uhr Raum 0.43
Zum Referenten:
Christian Felber, ein unbequemer Kritiker und international erfolgreicher Fachbuchautor, ist ein Vordenker der Gemeinwohlökonomie-Bewegung. Seine Arbeit und Visionen fordern eine grundlegende Reform des gesamten Wirtschaftssystems, hin zu einer nachhaltigen und sozial verantwortlichen Wirtschaftsweise.
Als Initiator der "Gemeinwohl-Ökonomie" und der "Genossenschaft für Gemeinwohl" in Österreich, ist er Wegbereiter für eine Wirtschaft, die soziale und ökologische positive Auswirkungen in den Mittelpunkt stellt. Sein Werk "Die Gemeinwohl-Ökonomie" ist mittlerweile ein Standardwerk und hat zahlreiche Menschen weltweit inspiriert.
PODIUMSDISKUSSION
Nachhaltig Handeln - Ein Dialog über Verantwortung und Wandel
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Nachhaltig Handeln - Ein Dialog über Verantwortung und Wandel
- Mag. Christian Felber,
Wirtschaftsreformer, Fachbuchautor und Initiator der Gemeinwohlökonomie - Prof. Dr. Jens-Eric von Düsterlho,
Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der HAW Hamburg und Kommissarische Leitung der Fakultät Wirtschaft & Soziales der HAW Hamburg - Prof. Dr. (mult.) Dr. h.c. (mult.) Walter Leal,
Leiter des Forschungs- und Transferzentrum „Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement“ an der HAW Hamburg - Prof. Dr. Petra Naujoks,
Professorin für Betriebswirtschaftslehre an der HAW Hamburg und Nachhaltigkeitsbeauftragte der Fakultät LS - Prof. Dr. Hans Schäfers,
Leiter des Competence Center für Erneuerbare Energien und Energie Effizienz (CC4E) an der HAW Hamburg - Jessica Wilhelm,
Leiterin Umwelt- und Klimaschutz, Stadtreinigung Hamburg
Moderation: Prof. Dr. Britta M. Gossel
Social Business Management
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)
Monika Neugebauer
Fakultät Life Sciences
Ulmenliet 20, 21033 Hamburg
T 040 42875 6467
monika.neugebauer (at) haw-hamburg (dot) de
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